-
Adolf-Wolf-Str., Aktuell, Gewerbe, Militär, öffentliche Gebäude und Einrichtungen, Robert-Bosch-Str., Stadtgeschichte
Vom Korpsdepot zum Industriegebiet
Im Jahr 1962 wurde das Gelände des ehem. Lufttanklagers wieder von der Bundeswehr beansprucht und als Korpsdepot genutzt. Diese Nutzung dauerte bis 1998. Danach wurde das Gelände völlig freigeräumt und zu einem Industriegebiet entwickelt. Heute erinnert nichts mehr an die damalige Nutzung.
-
Die Stadtmauer – Befestigung des Mittelalters
Von der eigentlichen alten Stadtmauer ist - zumindest sichtbar - fast nichts mehr erhalten. Dennoch prägt diese Mauer bis heute die Form der Stadt und begrenzt unsichtbar das Altstadtoval. Begeben wir uns auf Spurensuche!
-
Der Keserturm – unbekannter Turm der Stadtbefestigung
Die Existenz des Keserturmes am Nordosteck der Stadtbefestigung ist nur durch einige historische Stadtansichten belegt, archivalische Nachweise konnten noch nicht erbracht werden. Der Abbruch erfolgte wohl schon im 18. Jahrhundert.
-
Der Wettbachturm – westliches Stadttor
Neben dem Oberen und dem Unteren Tor gab es nur noch einen weiteren Zugang zur befestigten Altstadt, den Wettbachturm. Er wurde 1873 abgebrochen.
-
Der Pfaffenturm – abgebrochen für die neue Kirche
Der Pfaffenturm wurde 1482 erbaut und 1864 für den Bau der neuen Stadtpfarrkirche abgebrochen.
-
Das Untere Tor
Das Untere Tor ist das Pendant zum Oberen Tor: ein stattliches Stadttor mit Vorwerk und Zwingerbereich. Es gehört mit zu den meist fotografierten Motiven der
-
Der Fuggersche Kornkasten – Malzfabrik und Wohnhaus
Kurz nach der Erbauung des Wollhauses bauten die Fugger An der Mauer einen großen Kornspeicher. Als dieser Kornkastan nach 1862 nicht mehr gebraucht wurde, baute Franz Kircher hier eine Malzfabrik, die Anfang der 80er-Jahre in eine Wohnbebauung umgewandelt wurde.
-
Das Obere Tor – Wahrzeichen der Stadt
Das Obere Tor ist das Wahrzeichen der Stadt Weißenhorn, der markante Turm mit den beiden Vortürmen prangt auf vielen Veröffentlichungen und wird in versch. grafischer Form für Werbung verwandt. Dabei wurde das Tor in seiner mehr als 500-jährigen Geschichte mehrfach umgebaut und verändert.
-
Das Woll- und Waaghaus – jetzt Heimatmuseum
Das große Gebäude neben dem Oberen Tor an der Stadtmauer hat schon viele Nutzungen gehabt: Wollhaus, Waaghaus, Büchsenstadel, Theater, Post, Wohnungen u.v.a.m. Seit 1908 ist hier das Heimatmuseum untergebracht, welches zurzeit runderneuert wird und sich demnächst neu präsentieren wird.
-
Die Weißenhorner Theatergesellschaft
Zur Geschichte der Weißenhorner Theatergesellschaft und des Theaters in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert hat Wolfgang Ott, ehemaliger Leiter des Heimatmuseums, einen Artikel im Jahrbuch 'Geschichte im Landkreis Neu-Ulm', 4. Jahrgang 1998 S. 101 ff veröffentlicht.