Straßen
Die Straßen der Stadt haben erst seit 1921 alle einen Namen. Die Namen sind im Wesentlichen gleich geblieben, wurden aber auch zeitweise den politischen Gegebenheiten entsprechend auch umbenannt. In jüngster Zeit erhielten die Straßen nur dann andere namen, wenn sich ihr Verlauf oder die Zuordnung wesentlich änderte. Früher hatten nur wenige Straßen einen Namen und der war auch nicht amtlich, sondern nur im Sprachgebrauch genannt.
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Die ehemalige Fuggersche Ziegelei an der Roggenburger Straße
Wer heute von Weißenhorn nach Roggenburg fährt und den Waldrand des Ohnsang erreicht, sieht einen Hochwald und davor einen Funk-Sendemasten. Nichts erinnert mehr daran, dass sich hier einmal der mit 130 m Länge größte Gewerbebetrieb der Stadt befand: die ehem. Fuggersche Ziegelei. Lesen Sie die Geschichte dieses Ortes!
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Die Josef-Kögel-Straße – Gewerbeflächen ab 1920
Die Josef-Kögel-Str. entstand im Zuge des Eisenbahnbaus um 1875 um die westlich der Eisenbahn gelegenen landwirtschaftlichen Flächen erschließen zu können. Wegen der Nähe zur Eisenbahn siedelten sich hier zu Beginn des 20. Jhdts. einige Gewerbebetriebe an.
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Am Eisenbahnweiher – erste Gewerbebauten
Namensgebend für das Gebiet war eine Kiesgrube, die im Zuge des Eisenbahnbaus 1877 als Seitenentnahme westlich der Bahnbaustelle angelegt wurde. Der Weiher führte Grundwasser. Nach dem Krieg siedelten sich hier Gewerbebetriebe an, die die Nähe zur Eisenbahn suchten. Ab den 40er-Jahren wurde dieser Weiher nach und nach verfüllt. Bis ca. 1957 war die Verfüllung des Weihers abgeschlossen.
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Der Schlossplatz – Herrschaftsbereich in der Stadt
Den Schlossplatz als eigene, offzielle Straßenbezeichnung gibt es erst seit dem Ausbau des Platzes 2016. Vorher gehörte die Fläche zum Kirchplatz, wurde im Volksmund aber immer schon als Schlossplatz bezeichnet. Der Platz setzt sich hinsichtlich seiner Gestaltung deutlich von der Altstadt ab. Wir verstehen hier den Schlossplatz als Herrschaftsbereich und möchten diesen darstellen.
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Die Vorgängerbebauung am Kirchplatz und Wettbach
Auf dem Kirchplatz standen früher einmal Häuser! Welche das waren und wer dort wohnte erfahren Sie hier in diesem Beitrag.
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Die alte Lateinschule am Kirchplatz
Direkt neben der alten Stadtpfarrkirche stand das älteste Schulhaus der Stadt, die alte Lateinschule. Sie wurde bereits 1475 erwähnt und befand sich hier
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Das alte Mesnerhaus am Kirchplatz
Das alte Mesnerhaus stand hinter der alten Stadtpfarrkirche und wurde für den Bau der neuen Kirche um 1865 abgebrochen. Das Baujahr dieses Gebäudes ist ungewiss, es könnte schon 1381 erbaut worden sein.
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Der Brunnen am Kirchplatz
Der heutige Brunnen am Kirchplatz ist mindestens der vierte Brunnen und am dritten Standort des Brunnens. Über diesen Brunnen wurde immer schon viel diskutiert, am meisten aber wohl bei der Sanierung des Kirchplatzes 1985-88. Wer erinnert sich noch daran?
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Der Kirchplatz – Zentrum innerhalb der Stadt
Der Kirchplatz hatte nicht immer den heutigen Umfang und diese Bebauung. Je nach betrachtetem Zeitraum stellte sich der Plan anders dar. Ursprünglich gehörte zum Kirchplatz nur die unmittelbar um die Kirche liegende Fläche, welche bis nach 1542 auch noch als Friedhof genutzt wurde. Abgetrennt vom Kirchplatz lag die der Herrschaft gehörende Fläche bei den Schlössern. Für den Zeitraum vor 1600 wurden Rekonstruktionen der damaligen Zustände versucht.
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Ausbau Kirchplatz und Schlossplatz
In diesem Artikel geht es um die Bauarbeiten und die begleitenden archäologischen Untersuchungen. Die Fakten zur Planung und zur historischen Entwicklung sind im Hauptbeitrag zum Kirchplatz bzw. Schlossplatz behandelt.