
Rudolf-Diesel-Str. 17 – ehem. Holzlager
1958 als Feldscheune erbaut und 1971 abgebrannt, jetzt Betriebsgelände PERI
Paul Ritter erbaute 1958 hier eine Feldscheune, die er später an die Skifabrik Laupheimer als Holzlager verpachtete. Laupheimer nutzte auch die restliche Grundstücksfläche schon seit den 40er-Jahren als Holzlagerfläche und band das Grundstück über ein Feldbahngleis an seinen Betrieb an.


Das Foto von 1971 muss vor dem 0.08.1971 augenommen worden sein, als derStadel abbrannte.
1960 stellte Matthäus Amann für dieses Grundstück eine Voranfrage für ein Einfamilienhaus, der aber seitens der Stadt nicht zugestimmt wurde.
Am 10.08.1971 brannte die Scheune ab, wobei auch das Lagergebäude der BayWa auf der anderen Straßenseite in Mitleidenschaft gezogen wurde.

1965 bot die Stadt dem Möbelhändler Silberbaur das Grundstück für den Bau einer Ausstellungshalle an. Silberbaur gefiel der Standort aber nicht und siedelte sein Möbelhaus lieber in der Herzog-Georg-Str. 1 an.
Weil Silberbaur das Angebot nicht annahm, wurde das Grundstück am 12.03.1965 an die Firma PERI verkauft, die von hier aus ihren Betrieb als Weltmarktführer für Betonschalungen ausbaute, dem mittlerweile flächenmäßig und arbeitsplatzmäßig größten Weißenhorner Betrieb.



