Stadtentwicklung
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Die Eschachsiedlung – Weißenhorner Wohnbaupolitik nach dem 2. Weltkrieg
Nach dem 2. Weltkrieg entstand durch den Zuzug von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen eine ungeheure Wohnungsnot. Unter der Führung von Bürgermeister Adolf Wolf wurde mit der Eschachsiedlung das Problem in beispielgebender Form gelöst.
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Die Adolf-Wolf-Str. – Gewerbe- und Siedlungsgebiet
Die Adolf-Wolf-Str. führt vom Bahnhof in das Gewerbegebiet der Stadt. Sie wurde 1938 als südliche Zufahrtsstraße zum damaligen Lufttanklager angelegt. Nach dem Krieg entwickelte sich hier ein Gewerbegebiet und ein größeres Siedlungsgebiet für Heimatvertriebene und Flüchtlinge.
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Der Prügelturm
Der Prügelturm markiert das nordwestliche Eck der Stadtbefestigung. Er wurde im Zuge des Stadtmauerbaus ab 1488 errichtet. Das noch sichtbare längliche vergitterte Fenster im OG des Turms stellt den Austritt auf den Wehrgang der Mauer dar und verdeutlicht die Höhe der ehem. Stadtmauer. Jetzt befindet sich eine Trafostation im Turm.
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Der Nepomukbrunnen am Hauptplatz
Im Jahr 1538 wurde in der Stadt Weißenhorn die erste öffentliche Wasserleitung gebaut. Zu dieser Zeit dürfte auch der ersten Röhrenbrunnen hier aufgestellt worden sein. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er mehrfach umgebaut, erneuert oder versetzt. Die letzte Veränderung fand im Rahmen des Hauptplatz-Ausbaus 2010 statt.
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Der Schlossplatz – Herrschaftsbereich in der Stadt
Den Schlossplatz als eigene, offzielle Straßenbezeichnung gibt es erst seit dem Ausbau des Platzes 2016. Vorher gehörte die Fläche zum Kirchplatz, wurde im Volksmund aber immer schon als Schlossplatz bezeichnet. Der Platz setzt sich hinsichtlich seiner Gestaltung deutlich von der Altstadt ab. Wir verstehen hier den Schlossplatz als Herrschaftsbereich und möchten diesen darstellen.
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Der Kirchplatz – Zentrum innerhalb der Stadt
Der Kirchplatz stellte sich immer schon als wichtiger Platz innerhalb der Stadtmauern dar, in unmittelbarer Nähe zur Kirche und zum Herrschaftsbezirk.