Stadtgeschichte
In dieser Rubrik möchten wir Ihnen über die Geschichte, die Straßen, die Häuser und alles was damit zusammenhängt berichten. Wegen der Übersichtlichkeit haben wir eine Unterteilung vorgenommen.
-
Die Schweinezuchtanlage
An die bedeutende Schweinezuchtanlage erinnert heute fast nichts mehr. Sie wurde 1910 als Vorzeigeobjekt gebaut und um 1960 endgültig aufgelöst. Heute steht an dieser Stelle das Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium und das Baugebiet 'Waldviertel'. Gehen Sie mit auf Spurensuche!
-
Die ehemalige Fuggersche Ziegelei an der Roggenburger Straße
Wer heute von Weißenhorn nach Roggenburg fährt und den Waldrand des Ohnsang erreicht, sieht einen Hochwald und davor einen Funk-Sendemasten. Nichts erinnert mehr daran, dass sich hier einmal der mit 130 m Länge größte Gewerbebetrieb der Stadt befand: die ehem. Fuggersche Ziegelei. Lesen Sie die Geschichte dieses Ortes!
-
Die Josef-Kögel-Straße – Gewerbeflächen ab 1920
Die Josef-Kögel-Str. entstand im Zuge des Eisenbahnbaus um 1875 um die westlich der Eisenbahn gelegenen landwirtschaftlichen Flächen erschließen zu können. Wegen der Nähe zur Eisenbahn siedelten sich hier zu Beginn des 20. Jhdts. einige Gewerbebetriebe an.
-
Am Eisenbahnweiher – erste Gewerbebauten
Namensgebend für das Gebiet war eine Kiesgrube, die im Zuge des Eisenbahnbaus 1877 als Seitenentnahme westlich der Bahnbaustelle angelegt wurde. Der Weiher führte Grundwasser. Nach dem Krieg siedelten sich hier Gewerbebetriebe an, die die Nähe zur Eisenbahn suchten. Ab den 40er-Jahren wurde dieser Weiher nach und nach verfüllt. Bis ca. 1957 war die Verfüllung des Weihers abgeschlossen.
-
Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Bau und Entwicklung
Im August 1877 wurde mit dem Bau der Vizinalbahn Senden-Weißenhorn begonnen und nach nur etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ging die Bahn am 15.09.1878 in Betrieb.
-
Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Betrieb und Fahrzeuge
Was war auf der Strecke eigentlich alles unterwegs? Diese Seite wendet sich besonders an die Eisenbahnfreunde und zeigt die eingesetzten Fahrzeuge.
-
Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – städtebauliche Entwicklung
Der Bau des Bahnanschlusses war für Weißenhorn der größte städtebauliche Schub in der Entwicklung der Stadt. Verglichen mit heutigen Planungsabläufen fällt auf, dass zwar über Notwendigkeit und Finanzierung des Bahnbaus diskutiert wurde, Fragen der Bahnhofslage, der Größe, der Ausstattung, der Anbindung und der Gestaltung überließ man aber offenbar völlig den Planern. So entstand im Westen der Stadt das Bahngelände in einem Umfang, welcher genügend Spielraum für Erweiterungen bot und der auch noch nach 150 Jahren ausreichend ist. Unter Anwendung heutiger Planungsrestriktionen würden wir wohl immer noch mit der Postkutsche fahren!
-
Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Reaktivierung
Was kaum jemand für möglich gehalten hatte: die ehemalige Vizinalbahn Senden-Weißenhorn war die erste bayerische Eisenbahnstrecke, die 50 Jahre nach ihrer Stillegung reaktiviert wurde und heute einen rentablen Betrieb abwickeln kann. Möglich wurde dies durch einige beharrliche Streiter, die die Gunst der Stunde zu nutzen wussten.
-
Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Planungen
Als Vizinalbahn wurden früher die Nebenbahnen bezeichnet. Seit 1878 ist Weißenhorn an das Schienennetz angebunden und seit 2013 sogar über die heutige Regio-S-Bahn wieder mit Personenverkehr. Lesen Sie, wie Weißenhorn zur Bahn kam und wie sich der Verkehr entwickelte.
-
Das ehem. Lufttanklager Weißenhorn – Keimzelle des Industriegebiets
Im Westen der Stadt Weißenhorn, im Waldgebiet Eschach, wurde von 1938-1945 ein Lufttanklager durch die Luftwaffe bzw. die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) betrieben. Dieses Tanklager wurde durch mehrere Bombenangriffe, zuletzt am 09.04.1945, vernichtet. Nach dem Krieg entwickelte sich aus diesem Gelände ein großes Industriegebiet.