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Robert-Bosch-Str. 1, 3, 15 – ehem. Stabsgebäude des Lufttanklagers
Die Stabsgebäude des ehemaligen Lufttanklagers blieben bei den Luftangriffen weitgehend unbeschädigt. Sie wurden nach dem Krieg als Lehrerinnenbildungsanstalt genutzt und gingen 1962 wieder an die Bundeswehr zurück, die sie als Büro- und Lagerräume des Korpsdepots 262 nutzte. Nach dem Ende der militärischen Nutzung wurden das Stabsgebäude und das Arzthaus von der Polizei übernommen, das Wirtschafts- und Sozialgebäude wurde von einem Medienunternehmen gekauft und als multifunktionales Gebäude genutzt.
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Das Lufttanklager – Hintergründe und Organisationen
Dieser Artikel ist als detaillierte Ergänzung zum Beitrag über das Lufttanklager gedacht und beschreibt z.B. die Organisation der Wirtschaftlichen Forschungsgesellschaft (Wifo), die Aufteilung der Luftgaue, die Mineralölpruduktion und die Eisenbahn der Wehrmacht.
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Das Lufttanklager ‘Horntal’ im Eschach
Von 1938 - 1945 wurde für die Luftwaffe des III. Reiches in Weißenhorn ein Tanklager für Flugbenzin betrieben. Hierdurch wurde Weißenhorn auch für Luftangriffe der Alliierten interessant und mehrfach bombardiert. Der Artikel geht auf die Hintergründe, den Bau und Betrieb des Tanklagers sowie die verschiedenen Nutzungen nach dem 2. Weltkrieg ein. Das Lufttanklager ist die Keimzelle des heutigen Industriegebiets und einer der städtebaulich interessantesten Bereiche der Stadt.
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Adolf-Wolf-Str., Aktuell, Gewerbe, Militär, öffentliche Gebäude und Einrichtungen, Robert-Bosch-Str., Stadtgeschichte
Vom Korpsdepot zum Industriegebiet
Im Jahr 1962 wurde das Gelände des ehem. Lufttanklagers wieder von der Bundeswehr beansprucht und als Korpsdepot genutzt. Diese Nutzung dauerte bis 1998. Danach wurde das Gelände völlig freigeräumt und zu einem Industriegebiet entwickelt. Heute erinnert nichts mehr an die damalige Nutzung.
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Das Kriegerdenkmal am Hauptplatz
1885 wurde zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch-Französischen-Krieges 1870/71 ein Kriegerdenkmal aufgestellt. Nicht einmal 100 Jahre lang währte das Gedenken - 1960 wurde das Denkmal sang- und klanglos abgebrochen.