Stadtentwicklung
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Fuggerstr. 3+5 – ehem. fugg. Schweizerei
Auf dem Gelände des Fuggergartens betrieben die Fugger auch eine Landwirtschaft. Hierzu erbauten sie auch eine Schweizerei zur Käseherstellung. Nach deren Aufgabe entstand hieraus ein Dampfsägewerk, bevor dieses um 1900 abgebrochen und durch Wohnhäuser ersetzt wurde.
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Weißenhorn von Südwesten um 1900
Das ist eines der ältesten Fotos von Weißenhorn. Wenn man sich heute an den Standort des Fotografen stellt, sieht man von der Stadt: Nichts! Daher ist das Foto ein gutes Beispiel dafür, was sich in 100 Jahren alles verändert.
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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Reaktivierung
27. Juni 2022/No Comments Was kaum jemand für möglich gehalten hatte: die ehemalige Vizinalbahn Senden-Weißenhorn war die erste bayerische Eisenbahnstrecke, die 50 Jahre nach ihrer Stillegung reaktiviert wurde und heute einen rentablen Betrieb abwickeln kann. Möglich wurde dies durch einige beharrliche Streiter, die die Gunst der Stunde zu nutzen wussten. Die Darstellung der Entwicklung der Reaktivierung der Eisenbahnstrecke erfolgt in diesem Artikel nur anhand der wesentlichen Parameter. Ein genaue historische Aufarbeitung der Entscheidungsfindungen und der Durchführung bleibt einem späteren ausführlichen Artikel vorbehalten. Die Ausgangssituation Nach der Einstellung des Personenverkehrs am 24.09.1966 blieb der Güterverkehr auf der Strecke erhalten. Es entstanden sogar noch neue Gleisanschlüsse. Link Der Güterverkehr über die Bahn…
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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – städtebauliche Entwicklung
Der Bau der Eisenbahn war der Grundstein für eine rasante städtebauliche Entwicklung der Stadt in den letzten 150 Jahren. Verfolgen Sie diese Entwicklung von 1875 bis heute.
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Die Stadtmauer – Befestigung des Mittelalters
Von der eigentlichen alten Stadtmauer ist – zumindest sichtbar – fast nichts mehr erhalten. Dennoch prägt diese Mauer bis heute die Form der Stadt und begrenzt unsichtbar das Altstadtoval. Begeben wir uns auf Spurensuche!
- Land- und Forstwirtschaft, Nicht mehr vorhandene Gebäude, Öffentliche Gebäude und Einrichtungen, Stadtentwicklung
Die Schweinezuchtanlage
An die bedeutende Schweinezuchtanlage erinnert heute fast nichts mehr. Sie wurde 1910 als Vorzeigeobjekt gebaut und um 1960 endgültig aufgelöst. Heute steht an dieser Stelle das Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium und das Baugebiet ‘Waldviertel’. Gehen Sie mit auf Spurensuche!
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Die Josef-Kögel-Straße – Gewerbeflächen ab 1920
Die Josef-Kögel-Str. entstand im Zuge des Eisenbahnbaus um 1875 um die westlich der Eisenbahn gelegenen landwirtschaftlichen Flächen erschließen zu können. Wegen der Nähe zur Eisenbahn siedelten sich hier zu Beginn des 20. Jhdts. einige Gewerbebetriebe an.
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Die Eschachsiedlung – Weißenhorner Wohnbaupolitik nach dem 2. Weltkrieg
Nach dem 2. Weltkrieg entstand durch den Zuzug von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen eine ungeheure Wohnungsnot. Unter der Führung von Bürgermeister Adolf Wolf wurde mit der Eschachsiedlung das Problem in beispielgebender Form gelöst.
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Die Adolf-Wolf-Str. – Gewerbe- und Siedlungsgebiet
Die Adolf-Wolf-Str. führt vom Bahnhof in das Gewerbegebiet der Stadt. Sie wurde 1938 als südliche Zufahrtsstraße zum damaligen Lufttanklager angelegt. Nach dem Krieg entwickelte sich hier ein Gewerbegebiet und ein größeres Siedlungsgebiet für Heimatvertriebene und Flüchtlinge.
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Der Wettbachturm – westliches Stadttor
Neben dem Oberen und dem Unteren Tor gab es nur noch einen weiteren Zugang zur befestigten Altstadt, den Wettbachturm. Er wurde 1873 abgebrochen.