Öffentliche Gebäude und Einrichtungen
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Leprosenhaus und Leprosen-Benefizium
An der Stelle des heutigen Krankenhauses befand sich eine Gebäudegruppe, bestehend aus der Kirche St. Leonhard, dem Leprosenhaus (Hs.Nr. 107) und dem Benefiziatenhaus (Hs.Nr. 106). Das Benefiziatenhaus wurde für den Neubau des Krankenhauses um 1835 abgebrochen, das Leprosenhaus wurde 1837 auf Abbruch verkauft, bestand aber noch bis ca. 1875.
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St. Leonhard – extra muros
Die St.-Leonhard Kirche wurde 1426 erstmals erwähnt und ist jetzt die Kirche des Krankenhauses.
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Die Spitalhöfe in Hegelhofen
Die Spitalstiftung besaß auch zwei Lehenhöfe in Hegelhofen, die heutigen Anwesen Kreuzstr. 16 und St.-Nikolaus-Str. 33, beide neben der Kirche gelegen.
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Der Spitalstall (Sebastian-Seiler-Str. 4)
Der Spitalstall wurde nach dem Großbrand des Spitals 1493 neu erbaut. 1984 fiel er einem Brand zum Opfer. Das Grundstück ist bis heute unbebaut.
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Heilig-Geist-Str. 5
Um 1900 wurde der alte Spitalstadel abgebrochen und durch ein neues Lagergebäude ersetzt, welches 1938 aufgestockt und 2015 zu einem Wohnhaus umgebaut wurde.
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Heilig-Geist-Str. 3
Nach der Verlegung des Hl.-Geist-Spitals in das neue Krankenhaus an der Günzburger Str. wurde der Spitalstadel zu einem Wohnhaus umgebaut. Entdecken Sie die Metamorphose eines Gebäudes!
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Die Heilig-Geist-Kirche
Die Hl.-Geist-Kirche wurde nach 1475 anstelle eines Vorgängerbaus als Spitalkirche erbaut.
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Das Heilig-Geist-Spital
Mitten in der Altstadt, an der Kreuzung der Hauptstraße mit der Heilig-Geist-Str., befand sich das Heilig-Geist-Spital. Heute steht hiervon nur noch die Heilig-Geist-Kirche. Das Hl.-Geist-Spital wird gemeinhin immer nur mit der Stiftung des Priesters Peter Arnold in Verbindung gebracht. Die Ursprünge des Spitals dürften aber noch älter sein.
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Das Untere Zollhaus – Günzburger Str. x
Außerhalb des Wallgrabens stand spätestens von 1614 ab das untere Torhäuslein zur Erhebung des Pflasterzolls. 1835 wurde das Zollhaus zum Unteren Tor verlegt, 1841 wurde es abgebrochen.
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Das Untere Tor
Das Untere Tor ist das Pendant zum Oberen Tor: ein stattliches Stadttor mit Vorwerk und Zwingerbereich. Es gehört mit zu den meist fotografierten Motiven der Stadt.