Häusergeschichte
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Das Claretiner-Kolleg
Der Claretiner-Orden errichtete 1925 hier ein Progymnasium, welches bis 2000 bestand. Heute Haus der Begegnung und Montessori-Schule.
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Hauptstr. 8 – Herrschaftsgericht und Schule
Das jetzige Gebäude wurde 1707 an Stelle eines Vorgängerbaus als Fuggersches Herrschaftsgericht erbaut. Von 1898 bis 1960 diente es als Schulgebäude und beherbergt jetzt eine Apotheke.
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Schulstraße 29
Das Haus hat eine eigenartige Baugeschichte, wurde doch der Vorgängerbau bereits 17 Jahre nach seiner Erbauung 1843 im Jahr 1860 abgebrochen und 1862 das Grundstück neu erbaut.
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Schulstraße 9 – abgebrochen für den Schulhof
Das ehemalige landwirtschaftliche Anwesen wurde 1614 erbaut. Es wurde 1902 von der Stadt zur Anlage des Schulhofs für die Volksschule gekauft und um 1908 abgebrochen.
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1859: Schulhausneubau oder nicht?
Um 1859 suchte die Stadt eine Lösung für das Schulproblem. Hier zeigen wir das Hin und Her in der Diskussion über eine Lösung.
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Schulstraße 5 – Alte Schule
Alte Schule, dreigeschossiger klassizistischer Bau mit flachem Walmdach, erbaut 1816; Abortanbau 1951, dieser 1975 wieder abgebrochen; Aufgabe der Schulnutzung 1975, danach Verkauf des Gebäudes und Sanierung 1977 ff.
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Martin-Kuen-Str. x – ehem. Deutsches Schulhaus
Um 1610 an Stelle eines Vorgängerbaus als Stadtmetzg erbaut, ab 1729 bis 1816 als Schulhaus bezeichnet. 1871 wurde das Haus abgebrochen und das Grundstück mit einem neuen Brauereigebäude des Engelwirts bebaut.
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Rudolf-Diesel-Str. 26 – Mayers Stadel
1947 erbaute der Bärenwirt Maximilian Mayer südlich der Rudolf-Diesel-Str. einen Feldstadel. 1955 wurde ein Geräteschuppen hinzu gebaut. 1972 brannte der Stadel ab, wurde aber wieder aufgebaut.
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Rudolf-Diesel-Str. 17 – ehem. Holzlager
1958 als Feldscheune erbaut und 1971 abgebrannt, jetzt Betriebsgelände PERI
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Die Robert-Bosch-Straße
Die Robert-Bosch-Str. ist ein Relikt aus der Zeit, als das Gelände militärisch durch das Lufttanklager der Wifo genutzt wurde. Sie wurde nach dem Firmengründer Robert Bosch benannt.