Private Gebäude
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Vom Korpsdepot zum Industriegebiet
Im Jahr 1962 wurde das Gelände des ehem. Lufttanklagers wieder von der Bundeswehr beansprucht und als Korpsdepot genutzt. Diese Nutzung dauerte bis 1998. Danach wurde das Gelände völlig freigeräumt und zu einem Industriegebiet entwickelt. Heute erinnert nichts mehr an die damalige Nutzung.
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Das ehem. Lufttanklager Weißenhorn – Keimzelle des Industriegebiets
m Westen der Stadt Weißenhorn, im Waldgebiet Eschach, wurde von 1938-1945 ein Lufttanklager durch die Luftwaffe bzw. die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) betrieben. Dieses Tanklager wurde durch mehrere Bombenangriffe, zuletzt am 09.04.1945, vernichtet. Nach dem Krieg entwickelte sich aus diesem Gelände ein großes Industriegebiet.
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Kammerlanderstr. 3 – ehem. fugg. Gartenschlösschen
Das ehemalige Fuggersche Gartenschlösschen wurde ab 1863 aus seinem Umfeld herausgelöst und mehrfach um- und angebaut und steht mittlerweile quasi auf einem Supermarkt-Parkplatz. So ist nicht viel von seiner alten Herrlichkeit geblieben.
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Herzog-Georg-Str. 1-6 – Weißenhorns Einkaufszentrum
An dieser Stelle konzentriert sich der Weißenhorner Einzelhandel. Keimzelle war das Möbelhaus Silberbaur, welches hier 1969 ein großflächiges Geschäft erbaute. Die gute Verkehrsanbindung in Stadtrandlage mit kurzen Wegen zur Innenstadt, die Möglichkeit ausreichender Parkplatzflächen und eine besonnene Stadtpolitik begünstigte diese Entwicklung und verschonte die Stadt vor ausufernden Flächen ‘auf der grünen Wiese’.
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Das Kapitelhaus Wettbach 9
Zweigeschossiges Wohnhaus der Priesterbruderschaftsstiftung, Baugeschichte noch nicht vollständig erforscht. Fenstereinbau 1931, Sanierung 1992
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Das Benefiziatenhaus Wettbach 19
Frühmessbenefiziatenhaus, Zweigeschossiges Walmdachgebäude mit reicher Fassadenmalerei, erbaut 1768 durch Joseph Dossenberger an Stelle eines 1562 errichteten Vorgängerbaus mit noch älterem Vorgänger, dieser 1493 teilweise abgebrannt, Sanierung 1981
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Wettbach 17
Ein Haus in zweiter Reihe, das auch einmal dem Maler Leonhard Kuen gehörte, später einen Stahlwarenladen und eine Weinwirtschaft beherbergte.
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Wettbach 16
Ein unscheinbares Haus, war aber eine kurze Zeit auch Sitz der Stadtschreiberei.
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Wettbach 1 – Das Roggenburger Haus
Das Haus Wettbach 1 war Amtshaus der Ortsherrschaft, Haus der Roggenburger Äbte, Schlosserei und nun Wohn- und Geschäftshaus. Kurze Zeit war hier auch das Café Zartbitter. Erfahren Sie etwas über die städtebauliche Bedeutung und den Sinn der Altstadtsanierung.
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Röslestr. 2 – ehem. Keller des Kapuzinerklosters
Das Haus zeigt, wie ein klösterlicher Keller und ein früher Gewerbebau gestaltwahrend zu einem zeitgemäßen Wohnhaus umgebaut werden kann.