Häusergeschichte
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Das ehem. Landwirtschaftsamt Memminger Str. 59
Die Landwirtschaftsschule wurde 1954 neu erbaut und 1967 um einen Anbau für das Landwirtschaftsamt erweitert. Von 2009 bis 2014 diente das Gebäude als Interimsrathaus während der Sanierung der Schlösser. Anschließend richtete die Kreishandwerkerschaft Neu-Ulm hier ein Wirtschafts- und Bildungsinformationszentrum (WIBIZ) ein.
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Memminger Str. 61 – Sportgaststätte
Wo von 1870 bis 1960 Kies abgebaut wurde, entstand eine Kiesgrube, in die 1960 das Rothtal-Stadion eingebaut wurde. 1971 kam eine Sportgaststätte hinzu, die mittlerweile als Pizzeria geführt wird.
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Memminger Str. 45 – Weiße Eule
Das um 1735 erbaute Gebäude wurde als Gärtnerei errichtet und nach einem Brand 1841 neu aufgebaut. Ab 1862 war hier eine Gerberei, ab 1957 eine Zigarrenfabrik und sei 1987 wird es gastronomisch genutzt.
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Memminger Str. 44
Das um 1810 erbaute alte Gebäude wurde 2001 abgebrochen und durch einen zeitgenössischen Neubau ersetzt.
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Memminger Str. 4, die Georgenwirtschaft
Die ehem. Georgenwirtschaft ist eine der ältesten dokumentierten Gastwirtschaften in Weißenhorn, sie bestand von 1556-1919.
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Memminger Str. 2 – Obere Schmiede – Café Habis
An der markanten Ecke Memminger Str. / Illerberger Straße befand sich früher die sog. Obere Schmiede. Vor der Schmiede stand ein öffentlicher Pumpbrunnen. 1706 wurde die Schmiede neu erbaut und blieb bis 1836. Danach befand sich hier ein Krämerladen und ab 1928 das bis heute bestehende Café Habis, so benannt nach der Eigentümerfamilie Habisreitinger.
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Memminger Str. 19 – Das erste italienische Eis
Das kleine barocke Haus beherbergte lange Zeit Schneider und Herrenausstatter. 1978 kam hierher die erste italienische Eisdiele in Weißenhorn.
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Memminger Str. 14
Das Haus wurde ca. 1729 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Von 1862 bis ca. 1977 war hier der Laden des Bürstenbinders Fluom. Seit 1994 wird es gastronomisch genutzt.
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Memminger Str. 10 – Pfleghaus und Apotheke
Das Haus Memminger Str. 10 gehörte durch seine Nutzung und seine Stellung in der Straße schon immer zu den bedeutendsten Gebäuden der Stadt. Es ist interessant, seine Geschichte zu verfolgen.
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Das Kriegerdenkmal am Hauptplatz
1885 wurde zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch-Französischen-Krieges 1870/71 ein Kriegerdenkmal aufgestellt. Nicht einmal 100 Jahre lang währte das Gedenken – 1960 wurde das Denkmal sang- und klanglos abgebrochen.