Häusergeschichte
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Rudolf-Diesel-Str. 26 – Mayers Stadel
1947 erbaute der Bärenwirt Maximilian Mayer südlich der Rudolf-Diesel-Str. einen Feldstadel. 1955 wurde ein Geräteschuppen hinzu gebaut. 1972 brannte der Stadel ab, wurde aber wieder aufgebaut.
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Rudolf-Diesel-Str. 17 – ehem. Holzlager
1958 als Feldscheune erbaut und 1971 abgebrannt, jetzt Betriebsgelände PERI
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Die Robert-Bosch-Straße
Die Robert-Bosch-Str. ist ein Relikt aus der Zeit, als das Gelände militärisch durch das Lufttanklager der Wifo genutzt wurde. Sie wurde nach dem Firmengründer Robert Bosch benannt.
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Robert-Bosch-Str. 16-18 – Fa. Oetinger
Das Aluminiumschmelzwerk Oetinger ist ein Industriebetrieb der ersten Stunde nach dem II. Weltkrieg. Die Aufarbeitung der Geschichte ist noch nicht ganz abgeschlossen. Daher wird hier zunächst nur das Datenblatt abgedruckt.
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Nichtsakrale Bauten der Religionsgemeinschaften
Neben den reinen Sakralbauten in der Stadt gab es schon immer auch Gebäude, die dem Wohnen der Priester und der Verwaltung dienten. Im Folgenden sollen diese Gebäude dargestellt und beschrieben werden.
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Der Eschachweg
Der Eschachweg gehört zum alten Wegenetz der Stadt. Er verband nach Aufgabe und Neuordnung des Lufttanklagers ab ca. 1948 den Feldweg, der später zur Rudolf-Diesel-Str. avancierte, mit der Adolf-Wolf-Str.
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Vom Altenheim zur Berufsschule – Adolf-Wolf-Str. 26-28
Das Gebäude der heutigen Wilhelm-Busch-Schule war 1947 zunächst als Altenheim geplant, wurde dann zur Berufsschule ausgebaut und beherbergt heute die Wilhelm-Busch-Förderschule. Multifunktionalität vor 75 Jahren!
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Robert-Bosch-Str. 1, 3, 15 – ehem. Stabsgebäude des Lufttanklagers
Die Stabsgebäude des ehemaligen Lufttanklagers blieben bei den Luftangriffen weitgehend unbeschädigt. Sie wurden nach dem Krieg als Lehrerinnenbildungsanstalt genutzt und gingen 1962 wieder an die Bundeswehr zurück, die sie als Büro- und Lagerräume des Korpsdepots 262 nutzte. Nach dem Ende der militärischen Nutzung wurden das Stabsgebäude und das Arzthaus von der Polizei übernommen, das Wirtschafts- und Sozialgebäude wurde von einem Medienunternehmen gekauft und als multifunktionales Gebäude genutzt.
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Vom Korpsdepot zum Industriegebiet
Im Jahr 1962 wurde das Gelände des ehem. Lufttanklagers wieder von der Bundeswehr beansprucht und als Korpsdepot genutzt. Diese Nutzung dauerte bis 1998. Danach wurde das Gelände völlig freigeräumt und zu einem Industriegebiet entwickelt. Heute erinnert nichts mehr an die damalige Nutzung.
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Das ehem. Lufttanklager Weißenhorn – Keimzelle des Industriegebiets
m Westen der Stadt Weißenhorn, im Waldgebiet Eschach, wurde von 1938-1945 ein Lufttanklager durch die Luftwaffe bzw. die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) betrieben. Dieses Tanklager wurde durch mehrere Bombenangriffe, zuletzt am 09.04.1945, vernichtet. Nach dem Krieg entwickelte sich aus diesem Gelände ein großes Industriegebiet.





















