Nicht mehr vorhandene Gebäude
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Kaiser-Karl-Str. 11 – Blumenladen Schrodi
1958 wurde zum Gärtnereibetrieb Schrodi, Blumengasse 4, ein moderner Verkaufspavillon an der Kaiser-Karl-Str. errichtet. 2012 wurde das Gesamtgrundstück abgebrochen und mit der Wohnanlage 'Stadtgarten Weißenhorn' neu bebaut.
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Blumengasse 4 – Gärtnerei Paul Ziegler
Das ursprünglich mit einem Gartenhaus bebaute Grundstück wurde ab 1845 als Erwerbsgärtnerei genutzt. 2012 wurde das Haus zugunsten der Neubebauung 'Stadtgarten Weißenhorn' abgebrochen.
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Kaiser-Karl-Str. 19 – der erste Kindergarten
In der Kaiser-Karl-Str. 19 wurde 1933 der erste - in heutigem Sinne - Kindergarten erbaut. 1961 wurde das Gebäude umgebaut und erweitert, musste aber 2003 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Heute befindet sich hier eine verdichtete städtische Bebauung.
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Blumengasse 8
ursprüngliches Gartenhaus, zw. 1827 und 1846 erbaut, 1847 zu einem zweigeschossigen Wohnhaus umgebaut, 1901 durch Stiftung an die Stadt übergegangen, Nutzung als Armenhaus, 1996 Abbruch des Hauses wegen Unbewohnbarkeit, 2014 Neubebauung im Zuge der städtebaulichen Neuordnung Kaiser-Karl-Str. 11-19
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An der Mauer 3
Auf diesem Grundstück sind drei Vorgängerbauten nachweisbar, heute ist es unbebaut.
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Schulstraße 9 – abgebrochen für den Schulhof
Das ehemalige landwirtschaftliche Anwesen wurde 1614 erbaut. Es wurde 1902 von der Stadt zur Anlage des Schulhofs für die Volksschule gekauft und um 1908 abgebrochen.
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1859: Schulhausneubau oder nicht?
Um 1859 suchte die Stadt eine Lösung für das Schulproblem. Hier zeigen wir das Hin und Her in der Diskussion über eine Lösung.
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Martin-Kuen-Str. x – ehem. Deutsches Schulhaus
Um 1610 an Stelle eines Vorgängerbaus als Stadtmetzg erbaut, ab 1729 bis 1816 als Schulhaus bezeichnet. 1871 wurde das Haus abgebrochen und das Grundstück mit einem neuen Brauereigebäude des Engelwirts bebaut.
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Vom Korpsdepot zum Industriegebiet
Im Jahr 1962 wurde das Gelände des ehem. Lufttanklagers wieder von der Bundeswehr beansprucht und als Korpsdepot genutzt. Diese Nutzung dauerte bis 1998. Danach wurde das Gelände völlig freigeräumt und zu einem Industriegebiet entwickelt. Heute erinnert nichts mehr an die damalige Nutzung.
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Das Lufttanklager ‘Horntal’ im Eschach
Von 1938 – 1945 wurde für die Luftwaffe des III. Reiches in Weißenhorn ein Tanklager für Flugbenzin betrieben. Hierdurch wurde Weißenhorn auch für Luftangriffe der Alliierten interessant und mehrfach bombardiert. Der Artikel geht auf die Hintergründe, den Bau und Betrieb des Tanklagers sowie die verschiedenen Nutzungen nach dem 2. Weltkrieg ein. Das Lufttanklager ist die Keimzelle des heutigen Industriegebiets und einer der städtebaulich interessantesten Bereiche der Stadt.