Nicht mehr vorhandene Gebäude
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Leprosenhaus und Leprosen-Benefizium
An der Stelle des heutigen Krankenhauses befand sich eine Gebäudegruppe, bestehend aus der Kirche St. Leonhard, dem Leprosenhaus (Hs.Nr. 107) und dem Benefiziatenhaus (Hs.Nr. 106). Das Benefiziatenhaus wurde für den Neubau des Krankenhauses um 1835 abgebrochen, das Leprosenhaus wurde 1837 auf Abbruch verkauft, bestand aber noch bis ca. 1875.
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Der Spitalstall (Sebastian-Seiler-Str. 4)
Der Spitalstall wurde nach dem Großbrand des Spitals 1493 neu erbaut. 1984 fiel er einem Brand zum Opfer. Das Grundstück ist bis heute unbebaut.
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Das Heilig-Geist-Spital
Mitten in der Altstadt, an der Kreuzung der Hauptstraße mit der Heilig-Geist-Str., befand sich das Heilig-Geist-Spital. Heute steht hiervon nur noch die Heilig-Geist-Kirche. Das Hl.-Geist-Spital wird gemeinhin immer nur mit der Stiftung des Priesters Peter Arnold in Verbindung gebracht. Die Ursprünge des Spitals dürften aber noch älter sein.
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Das Untere Zollhaus – Günzburger Str. x
Außerhalb des Wallgrabens stand spätestens von 1614 ab das untere Torhäuslein zur Erhebung des Pflasterzolls. 1835 wurde das Zollhaus zum Unteren Tor verlegt, 1841 wurde es abgebrochen.
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Kaiser-Karl-Str. 11 – Blumenladen Schrodi
1958 wurde zum Gärtnereibetrieb Schrodi, Blumengasse 4, ein moderner Verkaufspavillon an der Kaiser-Karl-Str. errichtet. 2012 wurde das Gesamtgrundstück abgebrochen und mit der Wohnanlage 'Stadtgarten Weißenhorn' neu bebaut.
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Blumengasse 4 – Gärtnerei Paul Ziegler
Das ursprünglich mit einem Gartenhaus bebaute Grundstück wurde ab 1845 als Erwerbsgärtnerei genutzt. 2012 wurde das Haus zugunsten der Neubebauung 'Stadtgarten Weißenhorn' abgebrochen.
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Kaiser-Karl-Str. 19 – der erste Kindergarten
In der Kaiser-Karl-Str. 19 wurde 1933 der erste - in heutigem Sinne - Kindergarten erbaut. 1961 wurde das Gebäude umgebaut und erweitert, musste aber 2003 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Heute befindet sich hier eine verdichtete städtische Bebauung.
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Blumengasse 8
ursprüngliches Gartenhaus, zw. 1827 und 1846 erbaut, 1847 zu einem zweigeschossigen Wohnhaus umgebaut, 1901 durch Stiftung an die Stadt übergegangen, Nutzung als Armenhaus, 1996 Abbruch des Hauses wegen Unbewohnbarkeit, 2014 Neubebauung im Zuge der städtebaulichen Neuordnung Kaiser-Karl-Str. 11-19
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An der Mauer 3
Auf diesem Grundstück sind drei Vorgängerbauten nachweisbar, heute ist es unbebaut.
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Schulstraße 9 – abgebrochen für den Schulhof
Das ehemalige landwirtschaftliche Anwesen wurde 1614 erbaut. Es wurde 1902 von der Stadt zur Anlage des Schulhofs für die Volksschule gekauft und um 1908 abgebrochen.