Gewerbe
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Das ehem. Gasthaus Stern – Günzburger Str. 1
Das erste Haus am Beginn der Günzburger Straße beheimatete von 1636-1799 das Gasthaus mit Brauerei ‘Stern’. Es wurde mehrfach umgebaut, war Gerberei und Metzgerei. Es hatte den Hausnamen ‘Beim Siearagerber’.
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Günzburger Str. 5 – ehemalige Mang und Gasthaus Hecht
An dieser Stelle stand die ehemalige Mang. Von 1636 bis 1818 befand sich hier die Gastwirtschaft zum Hecht. Dementsprechend war der Hausname “Beim Hechtsoiler”.
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Günzburger Str. 33 – ehemals Fa. Leplât, jetzt ‘Pepito’
Früher war hier das Haus des Scharfrichters und Wasenmeisters. Nach dem 2. Weltkrieg entstand hier das erste Gewerbegebiet der Stadt mit der Lederwarenfabrik Leplât. Nach dem Ende der Fa. Leplat wurde das Gebäude umgenutzt und beherbergt jetzt unter anderem ein Bistro-Café unter dem Namen ‘Pepito’.
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Zum guten Tropfen – Günzburger Str. 8
Das Haus Günzburger Str. 8 ist das älteste ununterbrochen in Familienbesitz befindliche Gebäude in der Stadt, seit ca. 1655 ist der Name hier nachweisbar. Außerdem ist die Familie Hinträger die am längsten nachverfolgbare Familie. Die Weinstube besteht seit 1919.
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Das Haus Kirchplatz 7
Das jetzige Gebäude ist der dritte Bau an dieser Stelle und wurde 1734 erbaut. In prominenter Lage diente er als Wohnhaus, Stadtkanzlei, Pfarrhaus, Bankhaus und Geschäftshaus.
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Bahnhofstraße 1
Zweigeschossiges neoklassizitisches Wohn- und Geschäftshaus, 1879 erbaut, nur geringfügig modernisiert.
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Bahnhofstr. 2 – Uhrmacher Oefner
Zweigeschossiges neoklassizitisches Wohn- und Geschäftshaus, 1878 erbaut, 1960 unter Verlust der klassizistischen Gliederung modernisiert. Erneute Modernisierung 2024
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Bahnhofstraße 3
Zweigeschossiges neoklassizitisches Wohn- und Geschäftshaus, 1909 erbaut, 1974 durch Ladeneinbau unter Verlust der klassizistischen Gliederung modernisiert
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Bahnhofstr. 6
Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Walmdach und Mittelrisalit, Rustikasockel; erbaut 1898/99, zunächst Bankhaus; EG innen 1974 modern verändert, denkmalgerechte Sanierung 2012, Balkonanbau 2013
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Bahnhofstraße 11 – Von der Volksbank zur Wohnanlage
1964 als Bankgebäude erbaut, 2006 abgebrochen und durch ein dreigeschossiges Wohnhaus mit Flachdach ersetzt.