Private Gebäude
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Die Bahnhofsrestauration – Bahnhofstr. 13-15
Im Zuge des Eisenbahnbaus wurde auch wie andernorts eine Bahnhofsrestauration errichtet. Die Gaststätte bestand bis ca. 1975. 1985 wurde das Gebäude abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Doch auch dieser wurde schon 2016 wieder abgebrochen und durch einen anderen Neubau ersetzt. Eine Studie des Zeitgeists.
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Die äußere Badstube – Gasthof Deutscher Kaiser – Illerberger Str. 9
Der heutige Gasthof Deutscher Kaiser besteht seit vor 1475 und zählt somit zu den ältesten im Kern erhaltenen Gebäuden der Stadt. Bis 1836 war hier die äußere Badstube, dann als Wohnhaus und seit 1865 als Gaststätte genutzt. Blicken wir zurück auf eine bewegte Geschichte.
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Die Adolf-Wolf-Str. – Gewerbe- und Siedlungsgebiet
Die Adolf-Wolf-Str. führt vom Bahnhof in das Gewerbegebiet der Stadt. Sie wurde 1938 als südliche Zufahrtsstraße zum damaligen Lufttanklager angelegt. Nach dem Krieg entwickelte sich hier ein Gewerbegebiet und ein größeres Siedlungsgebiet für Heimatvertriebene und Flüchtlinge.
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Wo ist das?
Wir beschäftigen uns zwar schon lange mit der Weißenhorner Geschichte, wissen aber auch noch längst nicht alles. So fallen uns manchmal Fotos in die Hände, die unbeschriftet sind und die wir nicht zuordnen können. Vielleicht weiß aber einer der Nutzer hierüber Bescheid. Wir können zwar keine Preise ausloben, würden uns aber Hinweise sehr freuen.
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An der Mauer 4 – Der Fuggersche Kornkasten – Malzfabrik und Wohnhaus
Kurz nach der Erbauung des Wollhauses 1534 bauten die Fugger 1537 An der Mauer einen großen Kornspeicher. Als dieser Kornkasten nach 1862 nicht mehr gebraucht wurde, baute Franz Kircher hier eine Malzfabrik, die Anfang der 80er-Jahre in eine Wohnbebauung umgewandelt wurde.
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Der Postwirt – Rothweg 2-6
Das unscheinbare Gebäude beheimatete von ca. 1866-1888/97 eine Gastwirtschaft, den sogenannten Postwirt. Nach mehreren Umbauten ist dies nicht mehr auf den ersten Blick zu erkennen. Das Grundstück wurde 1897 geteilt und umfasst heute die Hausnummern Rothweg 2, 4, 6.
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Das Gasthaus Schönblick – Roggenburger Str. 46
Das Gasthaus Schönblick entstand 1929 durch einen Neubau als Ausflugsgaststätte, nachdem ein Vorgängerbau abgebrannt war. Es wird heute als Privathaus genutzt.
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Roggenburger Str. 52 – ehem. Rössle-Keller
Einer der vielen Brauereikeller an der Roggenburger Str., die heute nicht mehr erkennbar sind. Mehrfach umgebaut und erweitert, zeigt das heutige Gebäude nicht mehr seine Ursprünge.
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Roggenburger Str. 51 – Gab es dieses Haus?
Im Katasterblatt von 1921 ist hier ein Gebäude eingezeichnet, gemäß Schraffur ein Wohngebäude. Leider konnte dieses Gebäude aber noch auf keinem anderen Katasterblatt, durch Aktenbelege oder durch Fotos verifiziert werden. Auf dem ältesten Luftbild dieses Bereichs von 1944 ist hier kein Gebäude nachweisbar.
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Roggenburger Str. 50
1864 eine Sandgrube, später Ödland und ab 1967 ein Wohnhaus