Gewerbe
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Fuggerstr. 2b – ehemaliger gräfl. Marstall
Nach dem Kauf der Schmidtschen Herberge und der Anlage des Fuggergartens mit Sommerschlösschen baute man um 1700 ein Marstallgebäude für die Pferde und Kutschen. Im Laufe von 300 Jahren wechselte die Funktion mehrfach, bis heute ein Ladengeschäft darin ansässig ist.
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Hauptplatz 8 – Tafelbäck
Das Erbauungsjahr des attraktiv in der Achse der Illerberger Str. liegenden Gebäudes ist unklar. Es war Handwerkerhaus, Gaststätte, Bäckerei, Zigarrenfabrik, Supermarkt und Einzelhandelsgeschäft.
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Hauptplatz 6 – Eiscafé Saviane
Das Haus am Hauptplatz gehört auch zu den ältesten bebauten Grundstücken der Stadt mit einer der ältesten Gastwirtschaften. Das heutige Gebäude ist der vierte Bau an dieser Stelle und stammt in dieser Form aus dem Jahr 1909.
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Hauptplatz 5 – Dolce Vita
Eines der dominierenden Häuser am Hauptplatz, es gehört zur ältesten Bebauung der Stadt. Es ist der dritte Bau an dieser Stelle, mit einem Treppengiebel von 1948.
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Hauptplatz 4 – ehem. Österr. Zollhaus
In Weißenhorn war das Haus Hauptplatz 4 das Erzfürstlich Österreichische Zollhaus, das besonders auch den Salzzoll zu überwachen hatte. Bis 1982 drehte sich auf diesem Haus als Wetterfahne der österreichische Doppeladler als letztes Symbol seiner einstigen Bestimmung. Interessant ist die Auseinandersetzung über den Einbau eines Cafés im 19. Jhdt.
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Hauptplatz 3 – Bäckerei und Café Brenner
Der vierte Bau an dieser Stelle, der letzte Bau erst 2010 entstanden. Moderner Akzent in alter Umgebung.
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Hauptplatz 2 – Der Platzmetzger
Das dominant am Hauptplatz gelegene Gebäude wird seit 1845 als Metzgerei genutzt und wegen seiner Lage am Hauptplatz ‘Platzmetzger’ genannt. Die Metzgerei wurde ständig den zeitgemäßen Erfordernissen angepasst und ist daher ein Lehrbeispiel für Fassadengestaltung im Laufe der Jahrzehnte.
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Hauptplatz 1 – Die Schmiede Hänsle
Das heutige Gebäude wurde zwischen 1636 und 1651 errichtet. Ab 1835 wurde es als Schmiede verwendet, später war hier ein Renault-Autohaus mit Tankstelle. Momentan dient es als Flüchtlingsunterkunft. Was wird aus diesem Gebäude?
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Das Haus Martin-Kuen-Str. 2
Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ca. 1840 an Stelle des Stadels eines Vorgängerbaus von 1556 neu errichtet, dieser mit Vorgänger von vor 1465, Fassade 1969 stark modern verände
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Martin-Kuen-Str. 4 – die ehemalige Mang
Das Haus beherbergte bis 1708 eine Mang und bis 1831 eine Färberei. Das heutige Gebäude wurde 1882 nach einem Brand neu errichtet.