Gewerbe
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Das Gasthaus Kanne – Memminger Str. 11 und Hollstr. 9
Das Gasthaus Kanne erhielt seinen Namen vom Beruf des Kannengießers Christoph Dietsch von 1645. Es wurde früher Kantenwirtschaft genannt und war nacheinander an zwei Orten. Von 1674 bis 1865 befand sich die Gaststätte in der Memminger Str. 11, ab 1865 war sie in der Hollstr. 9 ansässig. Eine Brauerei wurde nur in der Memminger Str. 11 betrieben. Beide Gebäude bestehen nicht mehr, sie wurden abgebrochen und durch zeitgemäße Neubauten ersetzt.
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Das Gasthaus Glocke – Memminger Str. 29
Gasthaus und Brauerei Glocke waren einmal Zentren des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt. Die alte Gaststätte wurde 1960 abgebrochen und neu erbaut. Heute befindet sich hier ein Sozialzentrum.
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Memminger Str. 45 – Weiße Eule
Das um 1735 erbaute Gebäude wurde als Gärtnerei errichtet und nach einem Brand 1841 neu aufgebaut. Ab 1862 war hier eine Gerberei, ab 1957 eine Zigarrenfabrik und sei 1987 wird es gastronomisch genutzt.
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Memminger Str. 4, die Georgenwirtschaft
Die ehem. Georgenwirtschaft ist eine der ältesten dokumentierten Gastwirtschaften in Weißenhorn, sie bestand von 1556-1919.
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Memminger Str. 2 – Obere Schmiede – Café Habis
An der markanten Ecke Memminger Str. / Illerberger Straße befand sich früher die sog. Obere Schmiede. Vor der Schmiede stand ein öffentlicher Pumpbrunnen. 1706 wurde die Schmiede neu erbaut und blieb bis 1836. Danach befand sich hier ein Krämerladen und ab 1928 das bis heute bestehende Café Habis, so benannt nach der Eigentümerfamilie Habisreitinger.
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Memminger Str. 19 – Das erste italienische Eis
Das kleine barocke Haus beherbergte lange Zeit Schneider und Herrenausstatter. 1978 kam hierher die erste italienische Eisdiele in Weißenhorn.
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Memminger Str. 14
Das Haus wurde ca. 1729 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Von 1862 bis ca. 1977 war hier der Laden des Bürstenbinders Fluom. Seit 1994 wird es gastronomisch genutzt.
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Der Gasthof Grüner Baum – Schulstr. 1
Der Grüne Baum war ‘nur’ von 1651 bis 1802 als Brauereigasthof in Betrieb. Es war die kleinste der Weißenhorner Brauereien und war während dieser Zeit wohl auch nicht ununterbrochen in Betrieb. Das vermutlich 1674 errichtete Gebäude wurde 1985 wegen Baufälligkeit abgebrochen und das Grundstück anschließend neu bebaut.
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Der Hasenkeller – Reichenbacher Str. 21
Der Hasenkeller war einer der ersten Bierkeller der Stadt. Braustätte, Biergarten und jetzt Supermarktgelände. Wie sich ein innerstädtisches Gebiet verändert!
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Der Gasthof Storchen – Reichenbacher Str. 11
Der Storchen war Gaststätte von 1651 bis 1953 und Brauerei von 1674 bis 1906. Die Brauerei gehörte zu den kleineren in der Stadt. Der Storchen war bis 1743 Zunftlokal der Schneider und Kürschner.