Handwerk
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Memminger Str. 45 – Weiße Eule
Das um 1735 erbaute Gebäude wurde als Gärtnerei errichtet und nach einem Brand 1841 neu aufgebaut. Ab 1862 war hier eine Gerberei, ab 1957 eine Zigarrenfabrik und sei 1987 wird es gastronomisch genutzt.
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Memminger Str. 2 – Obere Schmiede – Café Habis
An der markanten Ecke Memminger Str. / Illerberger Straße befand sich früher die sog. Obere Schmiede. Vor der Schmiede stand ein öffentlicher Pumpbrunnen. 1706 wurde die Schmiede neu erbaut und blieb bis 1836. Danach befand sich hier ein Krämerladen und ab 1928 das bis heute bestehende Café Habis, so benannt nach der Eigentümerfamilie Habisreitinger.
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Memminger Str. 14
Das Haus wurde ca. 1729 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Von 1862 bis ca. 1977 war hier der Laden des Bürstenbinders Fluom. Seit 1994 wird es gastronomisch genutzt.
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Reichenbacher Str. 8 – ehem. Stahlschützenhütte und Blumenwirtschaft
Hier befand sich von vor 1525 bis ca. 1660 die Stahlschützenhütte und von 1662 bis 1701 die sog. Blumenwirtschaft. 1829 wurde dann das heutige Wohnhaus errichtet.
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Das Haus Heilig-Geist-Str. 2
Das heutige Haus Heilig-Geist-Str. 2 wurde vermutlich 1706 erbaut. Davor bestand an dieser Stelle eines der ältesten Gasthäuser und Brauereien der Stadt. Hiervon ist heute nichts mehr zu sehen. Tauchen wir ein in die Geschichte.
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Das Haus Günzburger Str. 4 – ehem. Gasthaus Pflug
Das Haus Günzburger Str. 4 war von 1614-1773 ein Brauereigasthof, danach bis 2009 eine Bäckerei, genannt ‘Steckabäck’. Danach wurde das Gebäude grundlegend umgebaut und verlor seine charakteristischen Architekturelemente.
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Das ehem. Gasthaus Stern – Günzburger Str. 1
Das erste Haus am Beginn der Günzburger Straße beheimatete von 1636-1799 das Gasthaus mit Brauerei ‘Stern’. Es wurde mehrfach umgebaut, war Gerberei und Metzgerei. Es hatte den Hausnamen ‘Beim Siearagerber’.
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Günzburger Str. 5 – ehemalige Mang und Gasthaus Hecht
An dieser Stelle stand die ehemalige Mang. Von 1636 bis 1818 befand sich hier die Gastwirtschaft zum Hecht. Dementsprechend war der Hausname “Beim Hechtsoiler”.
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Günzburger Str. 33 – ehemals Fa. Leplât, jetzt ‘Pepito’
Früher war hier das Haus des Scharfrichters und Wasenmeisters. Nach dem 2. Weltkrieg entstand hier das erste Gewerbegebiet der Stadt mit der Lederwarenfabrik Leplât. Nach dem Ende der Fa. Leplat wurde das Gebäude umgenutzt und beherbergt jetzt unter anderem ein Bistro-Café unter dem Namen ‘Pepito’.
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Zum guten Tropfen – Günzburger Str. 8
Das Haus Günzburger Str. 8 ist das älteste ununterbrochen in Familienbesitz befindliche Gebäude in der Stadt, seit ca. 1655 ist der Name hier nachweisbar. Außerdem ist die Familie Hinträger die am längsten nachverfolgbare Familie. Die Weinstube besteht seit 1919.