Handwerk
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Günzburger Str. 5 – ehemalige Mang und Gasthaus Hecht
An dieser Stelle stand die ehemalige Mang. Von 1636 bis 1818 befand sich hier die Gastwirtschaft zum Hecht. Dementsprechend war der Hausname “Beim Hechtsoiler”.
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Günzburger Str. 33 – ehemals Fa. Leplât, jetzt ‘Pepito’
Früher war hier das Haus des Scharfrichters und Wasenmeisters. Nach dem 2. Weltkrieg entstand hier das erste Gewerbegebiet der Stadt mit der Lederwarenfabrik Leplât. Nach dem Ende der Fa. Leplat wurde das Gebäude umgenutzt und beherbergt jetzt unter anderem ein Bistro-Café unter dem Namen ‘Pepito’.
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Zum guten Tropfen – Günzburger Str. 8
Das Haus Günzburger Str. 8 ist das älteste ununterbrochen in Familienbesitz befindliche Gebäude in der Stadt, seit ca. 1655 ist der Name hier nachweisbar. Außerdem ist die Familie Hinträger die am längsten nachverfolgbare Familie. Die Weinstube besteht seit 1919.
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Bahnhofstraße 1
Zweigeschossiges neoklassizitisches Wohn- und Geschäftshaus, 1879 erbaut, nur geringfügig modernisiert.
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Bahnhofstr. 2 – Uhrmacher Oefner
Zweigeschossiges neoklassizitisches Wohn- und Geschäftshaus, 1878 erbaut, 1960 unter Verlust der klassizistischen Gliederung modernisiert. Erneute Modernisierung 2024
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Bahnhofstraße 3
Zweigeschossiges neoklassizitisches Wohn- und Geschäftshaus, 1909 erbaut, 1974 durch Ladeneinbau unter Verlust der klassizistischen Gliederung modernisiert
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Kaiser-Karl-Str. 9 – städtebaulicher Neuanfang 1993
Das 1845 errichtete Vorgängergebäude wurde um 1973 abgebrochen, um die Kaiser-Karl-Str. zu verbreitern. Nach dem Abbruch der Gebäude der Fa. Sälzle & Schneider (Blumengasse 1) wurde das Gebiet städtebaulich neu geordnet.
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Kaiser-Karl-Str. 2+4
Das ehemalige Doppelhaus wurde um 1559 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Die südliche Hälfte wurde 1674 neu erbaut, der nördl. Teil um 2000 modernisiert.
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Hauptplatz 8 – Tafelbäck
Das Erbauungsjahr des attraktiv in der Achse der Illerberger Str. liegenden Gebäudes ist unklar. Es war Handwerkerhaus, Gaststätte, Bäckerei, Zigarrenfabrik, Supermarkt und Einzelhandelsgeschäft.
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Hauptplatz 4 – ehem. Österr. Zollhaus
In Weißenhorn war das Haus Hauptplatz 4 das Erzfürstlich Österreichische Zollhaus, das besonders auch den Salzzoll zu überwachen hatte. Bis 1982 drehte sich auf diesem Haus als Wetterfahne der österreichische Doppeladler als letztes Symbol seiner einstigen Bestimmung. Interessant ist die Auseinandersetzung über den Einbau eines Cafés im 19. Jhdt.