Herrschaft
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Die Haustöchterschule im Fuggerschloss – Kirchplatz 5
Im Jahr 1930 wurde die 'Mädchenmittelschule' in das Fuggerschloss verlegt. Sie blieb dort - unter verschiedenen Namen - 40 Jahre lang bis zum Umzug 1971 in das neue Realschulgebäude Herzog-Ludwig-Str. 7
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Hauptstr. 8 – Herrschaftsgericht und Schule
Das jetzige Gebäude wurde 1707 an Stelle eines Vorgängerbaus als Fuggersches Herrschaftsgericht erbaut. Von 1898 bis 1960 diente es als Schulgebäude und beherbergt jetzt eine Apotheke.
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Kammerlanderstr. 3 – ehem. fugg. Gartenschlösschen
Das ehemalige Fuggersche Gartenschlösschen wurde ab 1863 aus seinem Umfeld herausgelöst und mehrfach um- und angebaut und steht mittlerweile quasi auf einem Supermarkt-Parkplatz. So ist nicht viel von seiner alten Herrlichkeit geblieben.
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Das Scharfrichterhaus – Günzburger Str. 35+37
Der Scharfrichter und Wasenmeister hatte seinen Sitz weit außerhalb der Stadtmauern. Ab 1900 wurde die Günzburger Str. in diesem Bereich in die Bebauung mit einbezogen. 1949 brannte das Anwesen ab. Danach entstand hier das erste Gewerbegebiet der Stadt nach dem 2. Weltkrieg.
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Das Woll- und Waaghaus – jetzt Heimatmuseum
Das große Gebäude neben dem Oberen Tor an der Stadtmauer hat schon viele Nutzungen gehabt: Wollhaus, Waaghaus, Büchsenstadel, Theater, Post, Wohnungen u.v.a.m. Seit 1908 ist hier das Heimatmuseum untergebracht, welches zurzeit runderneuert wird und sich demnächst neu präsentieren wird.
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Memminger Str. 10 – Pfleghaus und Apotheke
Das Haus Memminger Str. 10 gehörte durch seine Nutzung und seine Stellung in der Straße schon immer zu den bedeutendsten Gebäuden der Stadt. Es ist interessant, seine Geschichte zu verfolgen.
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Das Bräuhaus – Kirchplatz 6
Das Bräuhaus liegt dominant am Kirchplatz, genau in der Achse des Oberen Tores. Es war Fuggersches Bräuhaus, eine private Gastwirtschaft, Gasthof, Supermarkt und wieder Brauerei, derzeit die einzige in Weißenhorn. Blicken Sie auf die wechselvolle Geschichte dieses Gebäudes zurück.
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Der Fuggergarten
Die Forschungsarbeit entstand als Facharbeit im Rahmen des Abiturs 2009 durch [Dr.] Clemens Günther. Sie wurde zur Veröffentlichung im Buch ‘Weißenhorner Profile’ von 2010 angepasst. Inhaltlich stellt die Arbeit den Forschungsstand 2010 dar und wird voraussichtlich demnächst dem heutigen Wissen angepasst.
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Die Weißenhorner Barchentschau
Über die Weißenhorner Barchentschau hat Eduard Wylicil um 1955 einen Artikel geschrieben, der heute noch aktuell ist und die Geschichte beschreibt. Er wird hiermit unverändert dargestellt.
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Fuggerstr. 3+5 – ehem. fugg. Schweizerei
Auf dem Gelände des Fuggergartens betrieben die Fugger auch eine Landwirtschaft. Hierzu erbauten sie auch eine Schweizerei zur Käseherstellung. Nach deren Aufgabe entstand hieraus ein Dampfsägewerk, bevor dieses um 1900 abgebrochen und durch Wohnhäuser ersetzt wurde.