Kirchen und Kapellen,  Kirchen, Kapellen und Friedhöfe

Die Friedhofskirche St. Bartholomäus

Lageplan

Die Friedhofskirche St. Bartholomäus wurde 1727 auf dem 1542 nach hier hin verlegten alten Friedhof als barocker Saalbau neu errichtet. Der Turm wurde 1744 angefügt.

In der Ausstattung der Kirche befindet sich ein Ovalbild Jesu als Weltenrichter, um 1727 von Johann Jakob Kuen und im Aufbau über der Predella ein Gemälde des auferstandenen Heilands von Konrad Huber, Ostern 1830 als sein letztes Werk gemalt.

Aus dem Jahr 1831 liegt ein Plan und Kostenanschlag über ein Vorzeichen (Vorhaus) an der Friedhofskapelle vor. Das vorhandene Vorhaus stimmt jedoch mit dem Plan nicht überein.

1854 wurde der Turm nach Plänen von Maurermeister Franz Deibler erhöht. Hierbei wurde die welsche Haube durch einen Spitzhelm ersetzt. Außer der Turmform sollte auch die Vorhalle geändert
werden, was jedoch unterblieb.

1909 wurden die eingebauten Grabmonumente von der Gottesackerkapelle in die Hl.-Geist-Kirche versetzt.

Der Magistrat beschloss am 24.07.1914 die Reparatur der Friedhofskapelle und der Friedhofsmauer. Die Mauer wurde weitgehend erneuert und erhielt einen neuen Verlauf. Der I. Weltkrieg vereitelte jedoch die Reparatur der Friedhofskapelle. Erst 1938-41 wurden die Arbeiten ausgeführt. Die Kosten wurden vom Gottesackerverschönerungsverein übernommen.

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