Handel
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Hauptplatz 4 – ehem. Österr. Zollhaus
In Weißenhorn war das Haus Hauptplatz 4 das Erzfürstlich Österreichische Zollhaus, das besonders auch den Salzzoll zu überwachen hatte. Bis 1982 drehte sich auf diesem Haus als Wetterfahne der österreichische Doppeladler als letztes Symbol seiner einstigen Bestimmung. Interessant ist die Auseinandersetzung über den Einbau eines Cafés im 19. Jhdt.
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Das Haus Martin-Kuen-Str. 2
Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ca. 1840 an Stelle des Stadels eines Vorgängerbaus von 1556 neu errichtet, dieser mit Vorgänger von vor 1465, Fassade 1969 stark modern verände
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Martin-Kuen-Str. 4 – die ehemalige Mang
Das Haus beherbergte bis 1708 eine Mang und bis 1831 eine Färberei. Das heutige Gebäude wurde 1882 nach einem Brand neu errichtet.
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Das Haus Hauptstr. 5
Im ersten Drittel der Hauptstraße gelegen gehört das Grundstück zum ältesten Siedlungsbereich der Stadt. In diesem Bereich waren die wohlhabendsten und einflussreichsten Bürger der Stadt wohnhaft.
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Hauptstr. 7: Café Jann und Sparkasse
Das Grundstück gehört zu den ältesten bebauten Flächen der Stadt. Durch seine früher traufständige Stellung hatte das Haus eine gewisse Eigenständigkeit. In den 20er-Jahren war hier das Café Jann, ab 1931 die Sparkasse. 1962 erbaute die Sparkasse eine neue Zweigstelle. Schauen Sie, vor was das Stadtbild verschont blieb!
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Hauptstr. 26
Das schmale dreigeschossige Haus wurde 1715 erbaut und fiel 1850 einem Brand zum Opfer. Beim Wiederaufbau wurde es drei Stockwerke hoch gebaut.
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Hauptstr. 19
Das traditionsreiche Eisenwarengeschäft besteht in diesem Haus seit 1846. Das Gebäude ist bereits das vierte, das an diesem Platz steht.
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Quo vadis Schranne?
Die Schranne ist das älteste erhaltene Gebäude in Weißenhorn. Sie ist von außen her ordentlich in Schuss, im Inneren hat sich aber seit 200 Jahren nicht viel verändert. Mehrfach wurden schon Versuche unternommen, das Gebäude zu reaktivieren. Das sollte doch einmal gelingen, oder? Vielleicht helfen die folgenden Informationen, um das Interesse wieder zu wecken!
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An der Mauer 4 – Der Fuggersche Kornkasten – Malzfabrik und Wohnhaus
Kurz nach der Erbauung des Wollhauses 1534 bauten die Fugger 1537 An der Mauer einen großen Kornspeicher. Als dieser Kornkasten nach 1862 nicht mehr gebraucht wurde, baute Franz Kircher hier eine Malzfabrik, die Anfang der 80er-Jahre in eine Wohnbebauung umgewandelt wurde.