Wohnhäuser

Illerberger Str. 10

Lageplan

Der Zimmermeister Johann Ott hat von Sebastian Hartinger einen Teil dessen Ackers an der Illerberger Str. erworben und beantragte dort ein Wohnhaus mit Ökonomie zu bauen. Am südöstlichen Eck wurde eine Gemeindefläche von 100 Fuß² (8 m²) überbaut, was ihm gegen einen jährlichen Grundzins von 1 fl 30x gestattet wurde. Das Haus verkaufte Ott an die Eheleute Johann u. Franziska Holzschuh, die bereits 1854 das Grundstück erworben hatten.

Am 14.10.1882 ging das Haus an den Sohn Holzschuh Mathäus und Reizle Anna v. Biberachzell, lt. Ehe-
und Erbvertrag über. 1893 wurde der Giebel des Hauses erneuert und 1909 Teile der Außenwände.

1909 gehörte das Haus der Witwe Anna Holzschuh und um 1920 geht das Haus an den Sohn Johann Holzschuh, der 1921 ein Getreideviertel anbaut. 1934 wird der Kamin erneuert.

1948 ist Theresia Holzschuh Eigentümerin, vermutlich die Witwe des Johann Holzschuh. Die Tochter Anni Holzschuh baut 1960 Garagen in das Gebäude ein.

1972 wird das Scheunengebäude zu Wohnzwecken ausgebaut. 1993 folgt ein Ausbau des Dachgeschosses mit Anhebung des Kniestocks.

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