Straßen und Plätze,  Straßenverkehr

Die Illerberger Straße – Anschluss an die Autobahn

Lageplan

Benennung

Benannt wurde sie nach den geographischen Gegebenheiten, weil sie nach Illerberg führt.

Lage und Größe

Die Illerberger Straße beginnt am Hauptplatz und führt bis zur Stadtgrenze, darüberhinaus bis zur Autobahnanschlussstelle Vöhringen/Weißenhorn. Sie weist eine Länge bis zum Kreisverkehr von 575 m und bis zur Gemarkungsgrenze von 2.290 m auf. Sie gehört zu den ältesten historischen Wegverbindungen der Stadt Weißenhorn mit den Nachbarorten. Die Trassierung der Straße wurde mehrfach geändert.

Ausbau

Der Ausbau der Straße erfolgte in mehreren Abschnitten. Sie gehört zu den ältesten historischen Wegverbindungen der Stadt Weißenhorn mit den Nachbarorten. Die Trassierung der Straße wurde mehrfach geändert. Dokumentiert ist eine Neutrassierung der Straße zwischen den beiden Rotharmen mit zwei Brücken im Jahr 1851/52.

1960 wurde die Straße zwischen Hauptplatz und Herzog-Georg-Str. zur Kreisstraße aufgestuft und entsprechend ausgebaut, einschl. Neubaus der beiden Brücken.

1963 wurde die Ortsverbindungsstraße Weißenhorn – Illerberg zur Kreisstraße aufgestuft und 1967/68 als Zubringer zur Autobahn A7 neu trassiert. Hierbei wurde die Kreuzung der Illerberger Straße mit der Herzog-Georg-Str. und der Emershofer Straße großzügig ausgebaut. Am 08.08.1968 wurde die neue Straße für den Verkehr freigegeben.

Erst 1977 wurde der Abschnitt Senden – Illertissen der BAB A 7 für den Verkehr freigegeben, und hiermit auch der Anschluss der NU14 an die Autobahn.

Nach langen Diskussionen wurde 1988-90 neben der Eisenbahnstrecke die Müllverbrennungsanlage des Landkreises gebaut. Für diese wurde eine Erschließungsstraße mit Einmündung auf der freien Strecke der Illerberger Str. angelegt. In den folgenden Jahren entwickelte sich entlang dieser Erschließungsstraße das Industriegebiet ‚Südlicher Eschach‘.

1993 wurde die Kreuzung Herzog-Georg-Str./Illerberger Str. im Zusammenhang mit der Südtangente zu einem Kreisverkehr umgebaut, dem ersten Kreisverkehr im Landkreis Neu-Ulm.

Historie

Historischer Straßenverlauf

Die Trasse der Illerberger Straße verlief früher anders als heute. Das erste Mal ist die Straße im Urkataster von 1823 lagerichtig dargestellt. In der Illerberger Straße ist in den Akten immer nur die Rede von einer Brücke, in der Westroth führte nur ein Knüppeldamm über den Fluss.1 Die Straße wurde bei Hochwasser schnell überschwemmt, die Fläche zwischen den Rotharmen dürfte sehr feucht gewesen sein, weswegen die Straße in der Mitte des Gebiets und bei der Querung der Westroth als Knüppeldamm ausgeführt und so bei höherem Wasserstand nur bedingt befahrbar war. Auch war die Roth damals noch nicht reguliert und nahm größere Fläche ein. Der Wasserstand im Unterwasser der Oberen Mühle dürfte im allgemeinen sehr niedrig gewesen sein, denn es sind einige Fußwege im Kataster dargestellt, die ohne Brücken durch den Fluss führen.

Straßen- und Brückenbau zwischen den Rotharmen 1845-52

Im Frühjahr 1845 fand ein großes Hochwasser statt, bei welchem die beiden Brücken im Verlauf der Ulmer Straße und die eine in der Illerberger Str. beschädigt wurden (A128-19). Die Stadt legte dem LG Roggenburg im August 1845 Pläne über den Neubau der Brücken vor (leider nicht überkommen). Das LG forderte aber, auch eine Planung zur Korrektur der Roth zu erarbeiten, um spätere Schäden bei künftigen Hochwassern zu vermeiden. Zudem war die kgl. Bauinspektion Dillingen mit der Qualität der Pläne und des Kostenvoranschlags nicht zufrieden.

Dementsprechende Pläne wurden erst im August 1846 eingereicht. Als Regulierungsmaßnahme war lediglich ein Durchstich der Roth nördlich der Ulmer Straße in Höhe des Krankenhauses vorgeschlagen (A128/18).

Erst im März 1848 erfolgte die Genehmigung für die beiden Brücken in der Ulmer Str., die Brücke in der Illerberger Str. wurde nicht mehr erwähnt.

Es ist nicht vermerkt, wie der Verkehr über die bereits 1845 beschädigten Brücken bis 1848 geführt wurde.

Die Erneuerung der Brücke in der Illerberger Str. wurde sogar erst im November 1851 in Angriff genommen (A 129/30), als der Zimmermeister Gaiser den Planungsauftrag erhielt. Am 25.02.1852 wurde die Baugenehmigung erteilt.

Bei der Planung wurde die neue Brücke über die Ostroth südlich der alten Brücke vorgesehen. Es wird angenommen, dass der Bau der Brücke dann tatsächlich noch weiter südlich ungefähr an der Stelle der heutigen Brücke erfolgte und so die historische Kurve der alten Straße begradigt wurde.

Vermutlich erfolgte der Nachtrag auf den Lithographiesteinen des Vermessungsamtes– aus welchen Gründen auch immer – viel später. Ein im Rahmen einer Grundabtretung gefertigter Lageplan von 1868 zeigt die Straße schon im neuen Verlauf. Noch im Kataster 1/2500 von 1921 ist auf der Rothinsel die neue Straße schon eingetragen, östlich der Roth aber noch die alte Straße eingezeichnet, so dass eigentlich gar keine durchgehende Verbindung dargestellt ist. Erst bei der Neuvermessung 1/1000 im Jahr 1921 erfolgte eine lagerichtige Darstellung.

1860 – 1960

Zwischen 1852 und 1960 (dem Bauzeitpunkt der heutigen Brücke) muss noch ein weiterer Brückenbau erfolgt sein, über den aber noch kein Aktenvorgang gefunden wurde. Die Holzbrücke von 1852 muss grob um 1900 erneuert worden sein, denn 1958 wird ein Mittelpfeiler dieser Brücke erwähnt, den die Holzbrücke nicht hatte. Auch wird man um 1900 das Durchqueren der Roth auf einem Knüppeldamm für nicht mehr zeitgemäß empfunden haben. Auf 1910 datierten Fotos ist hier eine richtige Brücke mit Stahlgeländer zu sehen.

Bei einsetzender Bebauung um 1865 wurde die Herzog-Ludwig-Str. als schmaler Fahrweg zur Gärtnerei Hartinger angelegt und an die Illerberger Str. angeschlossen. Um 1870 wurde die Herzog-Georg-Str. im Zuge des Eisenbahnbaus als Erschließungsstraße zur Eisenbahn hergestellt und an die Illerberger Str. angeschlossen.

1868/69 wurden ca. 14 Decimal Communalfläche an der Roth bei der Brücke an der Illerberger Strasse an Xaver Boeck, Oekonom in Weißenhorn, verkauft. Im beigefügten Lageplan ist die Illerberger Str. bereits in der neuen Lage dargestellt, im Katasterblatt 1893ff aber noch nicht.

Um 1874 wurde der Bauhof von der Reichenbacher Str. an die Illerberger Str. verlegt.

Um 1875 wurde, nach Fertigstellung des Kirchenneubaus, der ehem. Stadtgraben verfüllt und auf dieser Fläche der Neuffenplatz angelegt.

Um 1900 wurde vom Verschönerungsverein südlich der Illerberger Str., gegenüber dem Sägewerk Molfenter neben der Roth die sog. Goethe-Anlage hergestellt.

1903 erhielt die Illerberger Straße Trottoirs aus Kies und eine Straßenbeleuchtung. 1926 wurde der Gehweg zwischen Memminger Str. und Oberer Mühlstr. mit Platten belegt.

1928 wurde auf der Rothinsel das E-Werk gebaut.

1950 wurden die Illerberger Str. und die Herzog-Georg-Str. noch einmal aufgekiest, bevor sie 1955 geteert wurden.

1952 wurde das Feuerwehrhaus auf die Rothinsel verlegt.

Straßen- und Brückenbau 1960

Im Frühjahr 1958 wurde festgestellt, dass der Mittelpfeiler der Brücke in der Illerberger Str. über die Hauptroth schadhaft war, ebenso der Brückenbelag. Die Brücke sollte beim nächsten Wasserabschlag repariert werden. Es entstanden aber Bedenken, ob eine einfache Reparatur ausreiche. Über die Tragfähigkeit der Brücke sollte vorher ein Gutachten des Straßenbauamts eingeholt werden. Das Straßenbauamt hielt eine Verstärkung des Mitteljochs und eine Stabilisierung des Schotters durch ein Stahlnetz bei der östl. Illerberger Brücke für ausreichend.

Im August 1958 stellte die Stadt Antrag auf Übernahme der Illerberger Str. als Kreisstr. Der Landkreis stimmte diesem Antrag zu, übernehme aber nur eine fehlerfreie Straße und forderte daher zuvor noch die Instandsetzung der Brücken.

Nach einer Ortsbesichtigung der Brücken am 03.08.1959 sprach sich auch der Bauausschuss für einen Neubau der Brücken aus. Die Arbeiten wurden ausgeschrieben. Das Straßenbauamt stimmte aber nur der Beauftragung einer erfahrenen Firma für den Brückenbau zu. Der Auftrag erging daher an die Fa. Motz, Illertissen, und nicht an die Weißenhorner Firma Gaiser & Mostert.

Die Illerberger Str. wurde dann zwischen Hauptplatz und Herzog-Georg-Str. nach den Kriterien einer Kreisstraße ausgebaut. Hierbei wurde die Straße verbreitert, mit Gehwegen versehen und am Neuffenplatz Parkplätze angelegt. Die Einweihung der neuen Rothbrücken fand im Rahmen der Feierlichkeiten zur 800-Jahr-Feier mit einem Autokorso am 10.09.1960 statt.

1960 wurde aber nur die östliche Brücke erneuert. Im Juli 1963 musste man feststellen, dass der Zustand der Brücke bedenklich war, bes. wegen des Umleitungsverkehrs der damaligen B 192. Auf der Brücke durfte danach kein Begegnungsverkehr mehr stattfinden. 1965 wurde die Brücke erneuert. Hierzu war eine Vollsperrung der NU 14 erforderlich.

Ausbau der Ortsverbindungsstraße nach Illerberg als Autobahnzubringer

Die Straßenverbindung von Weißenhorn nach Illerberg und weiter nach Vöhringen verlief bis zum Neubau noch auf der kurvenreichen, jahrhundertealten Trasse. Sie genügte so schon in den 20er-Jahren nicht mehr den Verkehrsbedürfnissen.

1927 gab es Bestrebungen, den Gemeindeverbindungsweg nach Illerberg zu einer Bezirksstraße aufzustufen. Für den Ausbau zur Bezirksstraße gewährte die Stadt 1928 einen Zuschuss von 20.000 RM. 1932 kam der Ausbau ins Programm der Notstandsarbeiten. Der Bezirksbaumeister projektierte zwar eine Regulierung der Straße, die Straßenbauarbeiten beschränkten sich aber auf kleine Abflachungen und stellenweise Verbreiterungen. Die Straße wurde aber nicht asphaltiert. 1935 wurden alle Alleebäume entlang der Straße gefällt um die Straße sicher entwässern zu können.

Dennoch blieb der Zustand der Straße offenbar jämmerlich. Regelmäßig wurde jedes Jahr in der Tauperiode Februar/März das zulässige Gewicht auf 3,5 t und die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. 1955 konstatierte der Stadtrat, die Gemeindeverbindungsstraße nach Illerberg sei immer stärker vom Verkehr belastet und hierfür nicht ausgebaut. Gemeinden unter 6000 EW bekämen aber keine Zuweisungen aus der Kfz-Steuer. Die Straße sei z.B. für Krankentransporte unpassierbar. 1961 wurde festgestellt, der Zustand der Illerberger Str. sei derart schlecht, dass sie von Bahnbussen nicht befahren werden könne. Es sollen Gespräche mit dem Landkreis und der Gemeinde Illerberg geführt werden, ob ein Ausbau mit Staatszuschüssen erfolgen könne.

Das Landratsamt war bereit, sich an den Ausbaukosten der Illerberger Str. mit 1/3 zu beteiligen, wenn die Gemeinden Illerberg und Weißenhorn auch je 1/3 der Baukosten trügen. Der Landkreis nahm die Straße in das Bauprogramm 1963 auf. Im September 1962 wurde die Illerberger Str. dauerhaft für Fahrzeuge über 5 t zul. Gesamtgewicht gesperrt. Das betraf auch den öffentlichen Busverkehr.

Im April 1963 wurde eine Ausbauplanung ohne Trassenänderung vorgestellt, deren Kosten von 55.000 DM zu 80% bezuschusst werden könnten. Für das nächste Jahr wurde vom Landkreis die Aufstufung zur Kreisstraße in Ausscht gestellt, die zum 01.01.1964 auch erfolgte. Nun war also der Landkreis für diese Straße verantwortlich.

Zwischenzeitlich war auch die Planung der Autobahn A7 – damals noch ‚Schnellstraße Ulm – Memmingen‘ genannt – voll im Gange. Wenn auch die Trasse noch nicht endgültig festgelegt war, wurde doch klar, dass die Stadt Weißenhorn und der (damals noch) Markt Vöhringen einen Anschluss hieran erhalten müssen. Im August 1964 sprach sich Landrat Dr. Max Rauth für eine Neutrassierung aus und machte Hoffnung für einen Bau im Jahr 1966. Zumindest die Planung durch das Straßenbauamt erfolgte 1966. Planbegleitend wurde ein Flurbereinigungsverfahren durchgeführt.

Im Juli 1967 wurden die Bauaufträge vergeben und unmittelbar danach mit dem Bau begonnen. Am 08.08.1968 wurde die neue Straße freigegeben und die Einweihungsfeierlichkeiten fanden am 20.09.1968 statt.

Im Zuge der Neutrassierung der Illerberger Str. als Autobahnzubringer wurde die Kreuzung der Illerberger Straße mit der Herzog-Georg-Str. und der Emershofer Straße großzügig ausgebaut. Dem Wunsch der SPD-Fraktion, Verkehrsinseln und Fußgängerüberwege anzulegen, entsprach das Straßenbauamt leider nicht.

Der Anschluss an die A7 erfolgte erst am 03.12.1979 mit der Freigabe des Abschnitts Niederstotzingen – Illertissen. Bis dahin verblieb der Verkehr nach Illerberg noch auf der alten Straße. Trotz Intervention des Bundestagsabgeordneten Leo Wagner erhielt die Anschlussstelle den Namen Vöhringen, weil sich der Anschluss auf der Gmkg. Illerberg befindet.

Noch länger musste die Stadt Vöhringen auf einen leistungsfähigen Anschluss an die A7 warten. Bis dahin quälte sich der Verkehr über einen gefühlt dauernd geschlossenen Bahnübergang und die enge und steile Ortsdurchfahrt Illerberg / Thal zur Autobahn.

Bau des Busbahnhofs 1966-68

1966-68 wurde die Fläche des ehem. Viehmarktplatzes zu einem zentralen Busbahnhof umgebaut. Nachdem der Personen-Eisenbahnverkehr aufgegeben wurde, bestand Bedarf nach einer stadtnahen Zusteigefläche zum Busverkehr.

Für die Busse wurde eine großzügige Wendeschleife mit mehreren Haltestellen gebaut. An der Einfahrt zum Busbahnhof an der Illerberger Straße wurde ein Rondell als Grünfläche mit einer Normaluhr angelegt.

Nach einem Entwurf von Stadtbaumeister Lieb wurde eine Wartehalle mit Kiosk und öffentlichem WC in Stahlkonstruktion errichtet.

1986 wurde der Busbahnhof zu einem Parkplatz umgestaltet.

Anschluss Daimlerstraße 1988

Nach langen Diskussionen und gegen erheblichen Widerstand der Stadt Weißenhorn wurde 1988-92 neben der Eisenbahnstrecke die Müllverbrennungsanlage des Landkreises gebaut. Für diese wurde eine Erschließungsstraße von der freien Strecke der Illerberger Str. angelegt. 1987 beschloss die Stadt die Entwicklung des Gewerbegebiets ‚Südlicher Eschach‘ an dieser Stelle, welches auch über diese Zufahrt an die NU14 angebunden ist. Die Straße erhielt die Benennung ‚Daimlerstraße‚. In den folgenden Jahren entwickelte sich entlang dieser Erschließungsstraße das Industriegebiet ‚Südlicher Eschach‘. Durch den Bau eines Bahnübergangs 1998 konnte die Daimlerstraße bis zur Ulmer Straße durchgebunden werden. Sie dient seitdem als westliche Verbindungsstraße.

2020 wurde die Kreuzung mit einer Ampelanlage versehen um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Anlage eines Kreisverkehrs wurde untersucht, brachte aber keine wirksame Verbesserung des Verkehrsflusses.

Kreisverkehr an der Südtangente

Ab Anfang der 90er-Jahre versuchte die Stadt Weißenhorn, den Durchgangsverkehr durch das Stadtzentrum zu vermindern. Hierzu wurde eine Verkehrsuntersuchung in Auftrag gegeben, die in ein Verkehrskonzept mündete, welches die Herzog-Georg-Str. als Entlastungsstraße der Innenstadt und den Bau einer Südtangente vorsah. 1993 wurde die Kreuzung Herzog-Georg-Str./Illerberger Str. im Zusammenhang mit der Südtangente zu einem Kreisverkehr umgebaut, dem ersten Kreisverkehr im Landkreis Neu-Ulm.

Der Kreisverkehr ist im Inneren mit einer hainartigen Bepflanzung versehen und wird mit Blumen als einladende Begrüßung der Ankommenden geschmückt. So erhält die Stadt einen definierten Eingang ohne Durchfahrt eines hässlichen städtebaulichen Weichbildes.

Da sich im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr auf der Südtangente und der Illerberger Str. stadteinwärts kurzzeitig Stauungen bilden, zweifelt das Straßenbauamt die Leistungsfähigkeit des Kreisverkehrs an und möchte diesen durch die Anlage von Bypässen oder den Umbau zu einer ampelgeregelten Kreuzung umbauen. Gegner dieses Vorhabens halten die Wartezeiten für hinnehmbar und befürchten im Falle einer Ampelanlage ständige Stauungen auf der Herzog-Georg-Str. und eine städtebaulich unvertretbar große und abweisende Asphaltfläche an der westlichen Stadteinfahrt.

Städtebauliche Entwicklung der Straße 1975 – 2025

Ab 1969 entstand an der Kreuzung der Illerberger Str. mit der Herzog-Georg-Str. ein Einkaufszentrum mit mehreren Supermärkten und Geschäften. Zuletzt wurde in diesem Bereich nach Aufgabe eines Gewerbebetriebs 2014 die städt. Mehrzweckhalle ‚Fuggerhalle‘ errichtet.

1991 entsteht gegenüber dem Gewerbegebiet ‚Südlicher Eschach‘ die Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Weißenhorn.

1997 wird entlang der alten Illerberger Str. das neue städt. Sportzentrum entwickelt.

Impressionen

2024 wurde mit dem Bau einer neuen Feuerwache zwischen alter und neuer Illerberger Str. begonnen.

  1. Ein Knüppeldamm ist ein durch Rundholz oder Bohlen befestigter Weg, der durch Moore, ein sumpfiges oder aus anderen Gründen schwer befahr- oder begehbares Gebiet mit wenig tragfähigem Grund führt. (Wikipedia) ↩︎
  2. Wegen der ständigen Überlastung der Bundesstr. 19 Ulm – Illertissen – Memmingen wurde in zwischen 1960 und 1980 die BAB A7 geplant und gebaut. Die B 19 wurde danach zur Staatsstraße 2031 herabgestuft. ↩︎

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