Bahnhofstraße 11 – Von der Volksbank zur Wohnanlage
1964 als Bankgebäude erbaut, 2006 abgebrochen und durch ein dreigeschossiges Wohnhaus mit Flachdach ersetzt.
(Dem Bankwesen in der Stadt Weißenhorn ist ein besonderer, in Arbeit befindlicher, Artikel gewidmet)
IIm Jahr 1889 entstand im Gebäude An der Mauer 14 (heute Östliche Promenade 9) ein weiteres Bankhaus mit der Bezeichnung Volksbank Weißenhorn eGmbH. Zu dieser Bank gehören Zweigstellen in Vöhringen, Attenhofen, Biberachzell/Oberreichenbach, Bubenhausen, Oberhausen und Gannertshofen.
Anfang der 60er-Jahre war das alte Bankhaus zu klein geworden. Die Bank erwarb von der Stadt ein Grundstück in der Bahnhofstraße zwischen den beiden Rotharmen, der städt. Oberrealschule Bahnhofstr. 11a vorgelagert. 1963 wurde der Bauantrag gestellt und 1964 wurde die Bank eröffnet.
1977 wurde das Gebäude umgebaut und am 20.10.1977 wieder eröffnet. Weitere Umbauten in den Jahren 1982, 1983, 1987 und 1988 folgten. Dennoch konnte das Gebäude die gestiegenen räumlichen Anforderungen nach der Fusion mit anderen Instituten und Umbenennung in VR-Bank nicht erfüllen.
Die Raiffeisenbank Weißenhorn beabsichtigte daher den Bau eines neuen Geschäftsstellengebäudes und erwarb hierzu zwischen 2000 und 2005 umfangreiche Flächen im Bereich Herzog-Georg-Str. 16-20. Am 24.03.2006 war Spatenstich für den Neubau der VR-Bank. Am 16.09.2007 wurde der Neubau mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht.
Nach Abschluss der Umsiedlung wurde das alte Bankgebäude verkauft und im Herbst 2007 abgebrochen.
Unmittelbar nach dem Abbruch wurde mit dem Neubau der Wohnungsanlage „Wohnen am Stadtpark“ mit Tiefgarage begonnen. 2009 wurde die Wohnanlafe fertiggestellt.