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Roggenburger Str. 43 und 45 – Storchenkeller

An Stelle des Bierkellers der Storchenbrauerei wurden zwei Einfamilienhäuser gebaut, von denen eines schon ersatzlos entfernt wurde.

Im Jahr 1892 beantragte der Storchenwirt Josef Ebenhoch den Bau eines Lagerkellers und eines Fasshauses. Das Gebäude ist im Flurbereinigungsplan 1904 eingetragen, im Katasterplan 1909 und im Vermessungsplan 1921 jedoch nicht mehr. Ebenhoch ist im EV 1906 noch auf dem Storchen genannt, wenig später wurde scheinbar das Gasthaus und damit auch die Brauerei aufgegeben. Das Gebäude wurde scheinbar schon vor 1921 wieder abgebrochen oder nie fertiggestellt.

1928 baute die Kriegshinterbliebene Maria Walter ein Einfamilienhaus Roggenburger Str. 45 in damals üblicher Bauweise. 1988 wurde das Haus abgebrochen und auf dem Grundstück eine Fertiggarage aufgestellt.

1956 wurde auf Roggenburger Str. 13 durch Wilhelm Kaiser auch ein zeittypisches Einfamilienhaus gebaut. 1962 wurde es durch eine Garage ergänzt. Das Gebäude steht heute noch.

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