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Der Hauptplatz – Zentrum vor dem Tor
Der Hauptplatz bildet zusammen mit dem benachbarten Kirchplatz das Zentrum der Altstadt. Den Namen erhielt der Platz bei der allgemeinen Straßennamengebung in Weißenhorn im Jahr 1921. Früher wurde er oft Marktplatz genannt, das war aber keine offizielle Bezeichnung. Von 1933-1945 trug der Platz den Namen 'Adolf-Hitler-Platz'. Der Hauptplatz liegt zentral im Stadtgebiet vor dem Oberen Tor. Hier kamen von je her alle Fernwegbeziehungen zusammen. Die Verkehrsbedeutung bestimmte daher schon immer die Gestaltung des Platzes. Der Platz weist eine Fläche von ca. 5000 m² auf.
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Der Hauptplatz um 1890
Dies ist das älteste Foto des Hauptplatzes. Es wurde um 1890 aufgenommen. Das Foto gibt es gleich zweimal. Es wurde vom selben Standort aus aufgenommen, aber ein Foto ist rechts und unten beschnitten. Ein weiteres historisches Foto zeigt den Platz um 1910
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Kaiser-Karl-Str. 1 – nichts steht mehr, oder noch nicht?
Von der alten Bebauung auf diesem Grundstück steht nichts mehr, aber eine Neubebauung an dieser Stelle wäre städtebaulich wünschenswert. Was war hier einmal und was könnte geschehen?
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Fuggerstr. 3+5 – ehem. fugg. Schweizerei
Auf dem Gelände des Fuggergartens betrieben die Fugger auch eine Landwirtschaft. Hierzu erbauten sie auch eine Schweizerei zur Käseherstellung. Nach deren Aufgabe entstand hieraus ein Dampfsägewerk, bevor dieses um 1900 abgebrochen und durch Wohnhäuser ersetzt wurde.
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Fuggerstr. 2b – ehemaliger gräfl. Marstall
Nach dem Kauf der Schmidtschen Herberge und der Anlage des Fuggergartens mit Sommerschlösschen baute man um 1700 ein Marstallgebäude für die Pferde und Kutschen. Im Laufe von 300 Jahren wechselte die Funktion mehrfach, bis heute ein Ladengeschäft darin ansässig ist.
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Fuggerstr. 1
Im Bereich dieses Gebäudes befand sich bis 1587 die sog. Schmidtsche Herberge, die dann von den Fuggern aufgekauft und abgebrochen wurde. Auf dem Gelände errichteten die Fugger ihr Sommerschlösschen Kammerlanderstr. 3. An der Stelle des jetzigen Gebäudes befanden sich das sog. Hufnerhaus und das Botenhaus, Nebengebäude des Fugg. Anwesens.
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Gaststättennamen und Wirtshausschilder
Jede Gaststätte hat heute einen Namen und wirbt mehr oder weniger auffällig für sich. Das war aber nicht immer so! Wo kommen die Namen her und wie hat man früher geworben?
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Die Bierkeller an der Roggenburger Str.
Das Gelände ist heute dicht mit Wohnhäusern bebaut, so dass nichts mehr an die frühere Nutzung und Situation erinnert. Von außen nicht zu erkennen befinden sich aber heute noch einige Keller unter der Erde. Schauen wir, wie sich die Gegend hier innerhalb fast 200 Jahren veränderte.
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Memminger Str. 44
Das um 1810 erbaute alte Gebäude wurde 2001 abgebrochen und durch einen zeitgenössischen Neubau ersetzt.
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Röslestr. 2 – ehem. Keller des Kapuzinerklosters
Das Haus zeigt, wie ein klösterlicher Keller und ein früher Gewerbebau gestaltwahrend zu einem zeitgemäßen Wohnhaus umgebaut werden kann.