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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Bau und Entwicklung
Im August 1877 wurde mit dem Bau der Vizinalbahn Senden-Weißenhorn begonnen und nach nur etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ging die Bahn am 15.09.1878 in Betrieb.
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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Betrieb und Fahrzeuge
Was war auf der Strecke eigentlich alles unterwegs? Diese Seite wendet sich besonders an die Eisenbahnfreunde und zeigt die eingesetzten Fahrzeuge.
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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – städtebauliche Entwicklung
Der Bau des Bahnanschlusses war für Weißenhorn der größte städtebauliche Schub in der Entwicklung der Stadt. Verglichen mit heutigen Planungsabläufen fällt auf, dass zwar über Notwendigkeit und Finanzierung des Bahnbaus diskutiert wurde, Fragen der Bahnhofslage, der Größe, der Ausstattung, der Anbindung und der Gestaltung überließ man aber offenbar völlig den Planern. So entstand im Westen der Stadt das Bahngelände in einem Umfang, welcher genügend Spielraum für Erweiterungen bot und der auch noch nach 150 Jahren ausreichend ist. Unter Anwendung heutiger Planungsrestriktionen würden wir wohl immer noch mit der Postkutsche fahren!
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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Reaktivierung
Was kaum jemand für möglich gehalten hatte: die ehemalige Vizinalbahn Senden-Weißenhorn war die erste bayerische Eisenbahnstrecke, die 50 Jahre nach ihrer Stillegung reaktiviert wurde und heute einen rentablen Betrieb abwickeln kann. Möglich wurde dies durch einige beharrliche Streiter, die die Gunst der Stunde zu nutzen wussten.
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Die Vizinalbahn Senden-Weißenhorn – Planungen
Als Vizinalbahn wurden früher die Nebenbahnen bezeichnet. Seit 1878 ist Weißenhorn an das Schienennetz angebunden und seit 2013 sogar über die heutige Regio-S-Bahn wieder mit Personenverkehr. Lesen Sie, wie Weißenhorn zur Bahn kam und wie sich der Verkehr entwickelte.
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Postlokale
Die Postlokale waren besonders wichtige Gaststätten, weil sie neben der Bewirtung der Gäste auch Übernachtungsmöglichkeiten boten und hier damals die einzigen öffentlichen Verkehrsmittel – die Postkutschen – abfuhren. Freilich hatten auch andere Gasthöfe Fremdenbetten und Gaststallungen für die Pferde anderer Reisende, aber bei den Posten konnte man auch ohne eigenes Pferd und Kutsche eine Reise antreten.
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Aktuell, Gaststätten, Herzog-Georg-Str. 11, öffentliche Gebäude und Einrichtungen, private Gebäude, Verkehr, Post
Herzog-Georg-Str. 11 – Der Bahnhof – Endstation
Das Bahnhofsgebäude wurde 1877 im Rahmen des Eisenbahnbaus errichtet. Einstmals Weißenhorns Tor zur Welt wurde das Gebäude jahrzehntelang vernachlässigt, bis sich im Zuge der Reaktivierung der Strecke ein privater Investor des Gebäudes annahm und hier eine Gaststätte mit dem programmatischen Namen 'Endstation' einrichtete.